Weltweite Regulierung von Kryptowährungen: Eine Überprüfung des Weltwirtschaftsforums

Fortgeschrittene8/25/2024, 2:43:51 PM
Dieser Artikel bietet eine systematische Analyse des aktuellen Zustands und zukünftiger Trends der globalen Kryptowährungsregulierung, beginnend mit regulatorischen Änderungen in verschiedenen Regionen.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) veröffentlichte im Mai 2023 das Whitepaper mit dem Titel "Wege zur Regulierung von Krypto-Assets: Ein globaler Ansatz". Seitdem hat das WEF seine Erkenntnisse kontinuierlich aktualisiert, um dem Umgang verschiedener Länder und Wirtschaftsregionen mit den Herausforderungen gerecht zu werden, die durch die Einführung von Kryptowährungen entstehen.

1. Warum plädiert das WEF-Weißbuch für einen globalen Rahmen für die Regulierung von Kryptowährungen?

Wie die Datapolicy- und Blockchain-Expertin Arushi Goel feststellt: „Die Regulierung dieses Ökosystems (Kryptowährungen) gleicht einem Drahtseilakt - das Gleichgewicht zwischen Schadensverhütung, dem Schutz der Nutzer und der Förderung von Innovationen ist eine heikle Aufgabe.“

In den letzten Jahren ist die Kryptowährungsbranche und die potenziell transformative Technologie dahinter rasant gewachsen. Da die grenzenlose Natur von Krypto-Vermögenswerten mit der traditionellen wirtschaftlichen und sozialen Ordnung kollidiert, ist die Notwendigkeit eines einheitlichen regulatorischen Rahmens offensichtlich geworden. Dies stellt jedoch auch zahlreiche Herausforderungen dar.

2. Herausforderungen bei der globalen Regulierung von Kryptowährungen

  • Verschiedene Rechtsgebiete haben inkonsistente Definitionen, Klassifikationen und Steuerbehandlungen für Krypto-Vermögenswerte. Dies führt oft zu Verwirrung bei Krypto-Händlern aufgrund von Missverständnissen von Schlüsselkonzepten und Systemen, was zu einem unvollständigen Verständnis von Finanzrisiken führt.
  • Arbitrage beinhaltet den Kauf von Kryptowährungen von einer Entität und fast sofortigen Verkauf an eine andere. Das Ziel ist es, von Preisunterschieden zwischen Gerichtsbarkeiten mit unterschiedlichen Vorschriften und unabhängig entwickelten Finanzrahmen zu profitieren. Dies bereitet Regulierungsbehörden in verschiedenen Gerichtsbarkeiten Kopfschmerzen, da sie unterschiedliche Steuergesetze und gesetzliche Standards auf solche Transaktionen anwenden müssen. Dies behindert weiterhin die Entwicklung einer umfassenden Regulierung für das Krypto-Ökosystem.
  • Eine unzureichende Koordination zwischen mehreren Durchsetzungsbehörden behindert die Aufsicht und Verwaltung der Kryptowährungsbranche und erschwert die Schaffung eines kohärenten und konsistenten regulatorischen Rahmens.

3. Fortschritte seit der Veröffentlichung des WEF-Weißbuchs

Als Reaktion auf die genannten Herausforderungen haben einige Länder und Regionen versucht, regulatorische Rahmenbedingungen für Krypto-Vermögenswerte zu entwickeln und dabei unterschiedliche Grade an Erfolg erzielt. Details finden Sie in der untenstehenden Tabelle.

4. Regionen machen Fortschritte bei der Regulierung von Kryptowährungen

Das Weltwirtschaftsforum hebt die folgenden Updates zur Regulierung von Kryptowährungen in verschiedenen Ländern und Regionen seit der Veröffentlichung ihres Whitepapers hervor:

4.1 Entwicklungen in der US-amerikanischen Kryptowährungsregulierung

Während das WEF feststellt, dass die Regulierung von Kryptowährungen in den USA derzeit zum Stillstand gekommen ist, gab es bedeutende Meilensteine:

  • Der Blockchain Regulatory Certainty Act wurde ab Juli 2023 vom House Committee überprüft und im September 2023 offiziell veröffentlicht.
  • Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verabschiedete im Mai 2024 das Gesetz über finanzielle Innovation und Technologie (FIT21).

4.2 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen in der EU

  • Im Juni 2023 führte die EU MiCA (Markets in Crypto-Assets Regulation) ein und wurde damit die erste Region, die einen umfassenden regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen umsetzt.
  • Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) schloss Ende April 2024 eine dreimonatige öffentliche Konsultation zur Umsetzung der MiCA ab.
  • Die EU plant, MiCA bis Dezember 2024 vollständig in ihren regulatorischen Rahmen zu integrieren. Ab Januar 2026 müssen alle Anbieter von Kryptowährungshandelsdiensten die Identitäten des ursprünglichen Absenders und des Empfängers jeder Transaktion unabhängig vom Betrag überprüfen und offenlegen.

4.3 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen im Vereinigten Königreich

  • Unternehmen, die Kryptowährungstransaktionen durchführen möchten, müssen sich bei der Financial Conduct Authority (FCA) registrieren lassen, während die Bank of England (BoE) eine klare Haltung zur Regulierung von Stablecoins eingenommen hat.
  • Die BoE glaubt, dass diese neuen Vorschriften die Bequemlichkeit für britische Verbraucher erhöhen und Finanzkriminalität verhindern werden.

4.4 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen in Asien

Asiatische Länder gehen unterschiedlich mit der Regulierung von Kryptowährungen um:

  • Japan hat Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt und kürzlich Identitätsprüfungsregeln für Börsen eingeführt, um Geldwäsche zu bekämpfen.
  • Südkorea hat das Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte erlassen, das ab dem 19. Juli 2024 in Kraft tritt und darauf abzielt, die Sicherheit von Kryptowährungstransaktionen zu verbessern.
  • Indien hob 2020 sein Verbot des Kryptowährungshandels auf, aber der regulatorische Fortschritt hat seitdem nachgelassen. Trotzdem verspricht der Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen und offiziellen digitalen Währungen viel.

In Südamerika hat Brasilien im Juni 2023 neue Maßnahmen zur Regulierung von Kryptowährungen eingeführt.

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel wurde aus [reproduziert.Goldene Finanzen]. Alle Urheberrechte liegen beim Originalautor [ TaxDAO]. Sollten Einwände gegen diesen Nachdruck bestehen, wenden Sie sich bitte an die Gate LernenTeam, und sie werden es schnell bearbeiten.
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Weltweite Regulierung von Kryptowährungen: Eine Überprüfung des Weltwirtschaftsforums

Fortgeschrittene8/25/2024, 2:43:51 PM
Dieser Artikel bietet eine systematische Analyse des aktuellen Zustands und zukünftiger Trends der globalen Kryptowährungsregulierung, beginnend mit regulatorischen Änderungen in verschiedenen Regionen.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) veröffentlichte im Mai 2023 das Whitepaper mit dem Titel "Wege zur Regulierung von Krypto-Assets: Ein globaler Ansatz". Seitdem hat das WEF seine Erkenntnisse kontinuierlich aktualisiert, um dem Umgang verschiedener Länder und Wirtschaftsregionen mit den Herausforderungen gerecht zu werden, die durch die Einführung von Kryptowährungen entstehen.

1. Warum plädiert das WEF-Weißbuch für einen globalen Rahmen für die Regulierung von Kryptowährungen?

Wie die Datapolicy- und Blockchain-Expertin Arushi Goel feststellt: „Die Regulierung dieses Ökosystems (Kryptowährungen) gleicht einem Drahtseilakt - das Gleichgewicht zwischen Schadensverhütung, dem Schutz der Nutzer und der Förderung von Innovationen ist eine heikle Aufgabe.“

In den letzten Jahren ist die Kryptowährungsbranche und die potenziell transformative Technologie dahinter rasant gewachsen. Da die grenzenlose Natur von Krypto-Vermögenswerten mit der traditionellen wirtschaftlichen und sozialen Ordnung kollidiert, ist die Notwendigkeit eines einheitlichen regulatorischen Rahmens offensichtlich geworden. Dies stellt jedoch auch zahlreiche Herausforderungen dar.

2. Herausforderungen bei der globalen Regulierung von Kryptowährungen

  • Verschiedene Rechtsgebiete haben inkonsistente Definitionen, Klassifikationen und Steuerbehandlungen für Krypto-Vermögenswerte. Dies führt oft zu Verwirrung bei Krypto-Händlern aufgrund von Missverständnissen von Schlüsselkonzepten und Systemen, was zu einem unvollständigen Verständnis von Finanzrisiken führt.
  • Arbitrage beinhaltet den Kauf von Kryptowährungen von einer Entität und fast sofortigen Verkauf an eine andere. Das Ziel ist es, von Preisunterschieden zwischen Gerichtsbarkeiten mit unterschiedlichen Vorschriften und unabhängig entwickelten Finanzrahmen zu profitieren. Dies bereitet Regulierungsbehörden in verschiedenen Gerichtsbarkeiten Kopfschmerzen, da sie unterschiedliche Steuergesetze und gesetzliche Standards auf solche Transaktionen anwenden müssen. Dies behindert weiterhin die Entwicklung einer umfassenden Regulierung für das Krypto-Ökosystem.
  • Eine unzureichende Koordination zwischen mehreren Durchsetzungsbehörden behindert die Aufsicht und Verwaltung der Kryptowährungsbranche und erschwert die Schaffung eines kohärenten und konsistenten regulatorischen Rahmens.

3. Fortschritte seit der Veröffentlichung des WEF-Weißbuchs

Als Reaktion auf die genannten Herausforderungen haben einige Länder und Regionen versucht, regulatorische Rahmenbedingungen für Krypto-Vermögenswerte zu entwickeln und dabei unterschiedliche Grade an Erfolg erzielt. Details finden Sie in der untenstehenden Tabelle.

4. Regionen machen Fortschritte bei der Regulierung von Kryptowährungen

Das Weltwirtschaftsforum hebt die folgenden Updates zur Regulierung von Kryptowährungen in verschiedenen Ländern und Regionen seit der Veröffentlichung ihres Whitepapers hervor:

4.1 Entwicklungen in der US-amerikanischen Kryptowährungsregulierung

Während das WEF feststellt, dass die Regulierung von Kryptowährungen in den USA derzeit zum Stillstand gekommen ist, gab es bedeutende Meilensteine:

  • Der Blockchain Regulatory Certainty Act wurde ab Juli 2023 vom House Committee überprüft und im September 2023 offiziell veröffentlicht.
  • Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten verabschiedete im Mai 2024 das Gesetz über finanzielle Innovation und Technologie (FIT21).

4.2 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen in der EU

  • Im Juni 2023 führte die EU MiCA (Markets in Crypto-Assets Regulation) ein und wurde damit die erste Region, die einen umfassenden regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen umsetzt.
  • Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) schloss Ende April 2024 eine dreimonatige öffentliche Konsultation zur Umsetzung der MiCA ab.
  • Die EU plant, MiCA bis Dezember 2024 vollständig in ihren regulatorischen Rahmen zu integrieren. Ab Januar 2026 müssen alle Anbieter von Kryptowährungshandelsdiensten die Identitäten des ursprünglichen Absenders und des Empfängers jeder Transaktion unabhängig vom Betrag überprüfen und offenlegen.

4.3 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen im Vereinigten Königreich

  • Unternehmen, die Kryptowährungstransaktionen durchführen möchten, müssen sich bei der Financial Conduct Authority (FCA) registrieren lassen, während die Bank of England (BoE) eine klare Haltung zur Regulierung von Stablecoins eingenommen hat.
  • Die BoE glaubt, dass diese neuen Vorschriften die Bequemlichkeit für britische Verbraucher erhöhen und Finanzkriminalität verhindern werden.

4.4 Entwicklungen in der Regulierung von Kryptowährungen in Asien

Asiatische Länder gehen unterschiedlich mit der Regulierung von Kryptowährungen um:

  • Japan hat Kryptowährungen als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt und kürzlich Identitätsprüfungsregeln für Börsen eingeführt, um Geldwäsche zu bekämpfen.
  • Südkorea hat das Gesetz zum Schutz der Benutzer virtueller Vermögenswerte erlassen, das ab dem 19. Juli 2024 in Kraft tritt und darauf abzielt, die Sicherheit von Kryptowährungstransaktionen zu verbessern.
  • Indien hob 2020 sein Verbot des Kryptowährungshandels auf, aber der regulatorische Fortschritt hat seitdem nachgelassen. Trotzdem verspricht der Gesetzentwurf zur Regulierung von Kryptowährungen und offiziellen digitalen Währungen viel.

In Südamerika hat Brasilien im Juni 2023 neue Maßnahmen zur Regulierung von Kryptowährungen eingeführt.

Haftungsausschluss:

  1. Dieser Artikel wurde aus [reproduziert.Goldene Finanzen]. Alle Urheberrechte liegen beim Originalautor [ TaxDAO]. Sollten Einwände gegen diesen Nachdruck bestehen, wenden Sie sich bitte an die Gate LernenTeam, und sie werden es schnell bearbeiten.
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