Was ist Qtum? Alles, was Sie über QTUM wissen müssen

Fortgeschrittene4/6/2024, 5:41:55 AM
Qtum verbindet die Sicherheit von Bitcoin mit der Vielseitigkeit von Ethereum Smart Contracts und zielt darauf ab, eine Blockchain anzubieten, die ideal für Geschäfts- und realweltliche Anwendungen ist.

Qtum vereint die Sicherheit von Bitcoin mit der Vielseitigkeit von Ethereum Smart Contracts und zielt darauf ab, eine Blockchain anzubieten, die ideal für Geschäfts- und realweltliche Anwendungen ist.

Seit der Open-Source-Veröffentlichung des Bitcoin-Codes im Jahr 2009 hat die Blockchain-Community das Aufkommen zahlreicher Projekte erlebt. Diese Initiativen zielen darauf ab, die grundlegenden Stärken von Bitcoin zu nutzen und gleichzeitig seine Fähigkeiten zu erweitern, insbesondere in Bereichen wie Smart Contracts und dezentralisierte Anwendungen. Mit dem Fokus auf die Erweiterung der Nützlichkeit der Blockchain-Technologie über ihren ursprünglichen Rahmen hinaus berücksichtigen diese Projekte auch die praktischen Bedürfnisse verschiedener Branchen. Qtum sticht in dieser Landschaft hervor, indem es die robusten Sicherheitsfunktionen von Bitcoin mit der innovativen Smart-Vertrags-Technologie anderer Plattformen integriert, um eine vielseitige Blockchain-Lösung zu schaffen.

Was ist Qtum (QTUM)?

Qtum wurde 2016 von Patrick Dai, Neil Mahi und Jordan Earls gegründet. Dai, mit einem Hintergrund in Informatik von der Draper University und einer Reihe von Rollen in Blockchain-Unternehmen wie Alibaba, Factom und Vechain, leitete die Initiative. Die Qtum Foundation, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Singapur, überwacht das Projekt. Die Vision des Gründungsteams war es, eine robuste Plattform für dezentrale Anwendungen und Smart Contracts zu schaffen, die Sicherheit, Kompatibilität und Skalierbarkeit gewährleistet. Diese Initiative spiegelte einen strategischen Versuch wider, den Bedürfnissen der Branche gerecht zu werden und die Grenzen der Blockchain-Technologie zu erweitern.

Im März 2017 startete Qtum ein ICO und sammelte 15 Millionen US-Dollar, indem es 51 % seiner 100 Millionen QTUM-Token verkaufte, und ebnete damit den Weg für eine bedeutende Präsenz im Bereich der Blockchain. Der Erfolg des ICOs unterstrich das Interesse des Marktes an Qtums Versprechen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bitcoin-Blockchain mit der Flexibilität der Smart-Vertragsfunktionalität von Ethereum zu verbinden. Diese Finanzierung unterstützte die Entwicklung und den Start des Hauptnetzes von Qtum, das im September 2017 live ging.

Der Rest der Qtum-Token wurde unter frühen Investoren, dem Gründungsteam und für die Geschäftsentwicklung reserviert verteilt, um eine breite Basis an Unterstützung und Investitionen in die Zukunft der Plattform zu gewährleisten.

Wie funktioniert Qtum? UTXO-Smart Contracts und Account Abstraction Layer

Qtum tritt als wegweisende Blockchain hervor, die sich mit Interoperabilität, Governance, den Grenzen von Proof-of-Work und der Herausforderung der Integration von Smart Contracts mit Anwendungen der realen Welt befasst. Im Kern kombiniert Qtum auf raffinierte Weise Bitcoin's Unspent Transaction OutputUTXO) Modell mit einer Schicht, die Ethereum's Virtual Machine ähnelt (EVM) präsentiert eine einzigartige Mischung aus Zuverlässigkeit und Flexibilität.

Das UTXO-Modell, ein grundlegender Aspekt des Transaktionsrahmens von Bitcoin, dient als Rückgrat von Qtum. In diesem System werden Transaktionen verarbeitet, indem Ausgaben aus früheren Transaktionen als Eingaben für neue Transaktionen genutzt werden, ähnlich dem Erhalt von Wechselgeld bei Bartransaktionen. Dieses Modell verbessert die Sicherheit, Transparenz und vor allem die Privatsphäre, da jede Transaktionsausgabe in ihrer Gesamtheit ausgegeben werden muss, um doppelte Ausgaben zu verhindern und die parallele Transaktionsverarbeitung zu ermöglichen. UTXOs repräsentieren den Betrag an digitaler Währung, der nach Abschluss von Transaktionen verfügbar ist, werden durch einen privaten Schlüssel gesperrt und auf der Blockchain aufgezeichnet.

Aufbauend auf diesem sicheren Fundament führt Qtum eine Schicht ein, die ähnlich wie das EVM von Ethereum funktioniert und die Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen ermöglicht. Qtum hebt sich jedoch dadurch ab, dass es eine eigene virtuelle Maschine entwickelt, die die Unterstützung mehrerer Programmiersprachen zur Förderung der weitreichenden Annahme von Smart Contracts ermöglicht. Dieser strategische Ansatz nutzt nicht nur die Robustheit des UTXO-Modells von Bitcoin, sondern führt auch die Vielseitigkeit von Smart Contracts ein und bietet eine umfassende Lösung für Blockchain-Anwendungen.

Die Integration dieser beiden Schichten wird durch Qtums Account Abstraction Layer (AAL) erleichtert. Diese innovative Schicht überbrückt die Kluft zwischen dem UTXO-Modell und der Funktionalität von Smart Contracts und ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen beiden. Der AAL optimiert UTXO-Transaktionen für Smart Contracts und bietet ein vereinheitlichtes Kontoguthaben, das die Operationen auf der EVM vereinfacht. Diese Abstraktionsschicht ist für Entwickler entscheidend, da sie es ermöglicht, Anwendungen zu erstellen, ohne sich um die zugrunde liegenden Protokollunterschiede kümmern zu müssen, und somit die Vorteile beider Systeme in eine einzige, effiziente Blockchain-Plattform integriert.

Zusammenfassend stellt das UTXO-Smart Contracts-Framework von Qtum einen bahnbrechenden Fortschritt in der Blockchain-Technologie dar. Durch die Verbindung der Sicherheit und Effizienz des UTXO-Modells von Bitcoin mit der Anpassungsfähigkeit der Smart Contract-Fähigkeiten von Ethereum bietet Qtum eine vielseitige und leistungsstarke Plattform. Diese Grundlage bildet die Grundlage für das nächste Konzept in der Architektur von Qtum: die Account-Abstraktionsschicht. Diese wichtige Innovation integriert diese beiden Funktionalitäten nahtlos und verspricht eine Zukunft, in der die Blockchain die komplexen Anforderungen von Anwendungen in der realen Welt besser erfüllen kann.

Quelle: twitter.com/qtum

Kontenabstraktionsschicht

Die Account Abstraction Layer (AAL) ist eine entscheidende Innovation von Qtum, die das Unspent Transaction Output (UTXO)-Modell von Bitcoin mit der Smart-Vertragsfunktionalität von Ethereum verbindet. Diese Integration ermöglicht eine vielseitige Plattform, auf der Entwickler die Sicherheit von UTXO nutzen können, während sie die Flexibilität von Smart Contracts über verschiedene virtuelle Maschinen wie die Ethereum Virtual Machine (EVM) und die x86-Virtualmaschine nutzen. Die AAL unterstützt eine Vielzahl von Programmiersprachen wie C, C++, Rust und Python, was die Anpassung von bestehenden Anwendungen vereinfacht und die Akzeptanz von Turing-vollständigen Smart Contracts fördert.

Qtum’s AAL erreicht die Interoperabilität zwischen dem UTXO-Modell und den Smart-Contract-Kontomodellen, indem es die Wertübertragungsschicht von der Vertragsausführungsschicht trennt. Es führt vier neue Opcodes ein – OP_CREATE, OP_CALL, OP_SPEND und OP_SENDER –, die die Erstellung und Ausführung von Smart Contracts und deren Interaktion mit dem UTXO-System vereinfachen. Diese Opcodes ermöglichen den effizienten Betrieb mehrerer virtueller Maschinen auf der Qtum-Blockchain, ohne ihre Kernarchitektur wesentlich zu verändern, und gewährleisten damit Skalierbarkeit und Flexibilität.

Darüber hinaus integriert die AAL das Gasmodell von Ethereum, um endlose Schleifen zu verhindern und eine effiziente Nutzung der On-Chain-Ressourcen zu fördern. Dieses Modell ermöglicht eine dynamische Gebührenzuweisung und unterstützt den Vertragsinitiator sowie Drittanbieter bei der Deckung der Transaktionskosten. Die Designprinzipien der x86-Virtual Machine, die von der AAL unterstützt werden, versprechen, die Rechen- und Sprachbeschränkungen der Ethereum Virtual Machine zu überwinden, indem sie Variablenlängen-Schlüsselwerte, linearen Speicher und On-Chain-Datenanalyse unterstützen.

Die Account Abstraction Layer von Qtum stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn in der Blockchain-Technologie dar. Durch die Harmonisierung der Stärken des UTXO-Modells von Bitcoin mit den Smart-Vertragsfähigkeiten von Ethereum erleichtert der AAL nicht nur die Entwicklung von komplexen Anwendungen, sondern stellt auch sicher, dass Qtum anpassungsfähig für zukünftige Blockchain-Innovationen bleibt. Diese Schicht ist entscheidend dafür, Qtum als Plattform zu positionieren, die in der Lage ist, vielfältige Anwendungen zu unterstützen und auf die sich entwickelnden Bedürfnisse des Blockchain-Ökosystems einzugehen.

Governance

Qtum führt ein Dezentrales Governance-Protokoll (DGP) ein, das die Blockchain-Governance revolutioniert, indem es Netzwerkparameteranpassungen wie Blockgröße und Gasgebühren durch Smart Contracts ermöglicht. Dieser Ansatz beseitigt die Notwendigkeit für disruptive Hard Forks und fördert eine reibungslosere Netzwerkevolution. Die Governance im Ökosystem von Qtum ist inklusiv, wobei Bergleute (Staker), Entwickler und QTUM-Inhaber alle an Entscheidungsfindungen durch Abstimmungen teilnehmen. Diese gemeinsame Anstrengung ermöglicht Selbstverwaltung, Upgrades und Iterationen der Blockchain.

Der DGP ist in das Blockchain-System von Qtum eingebettet und bietet ein transparentes, On-Chain-Governance-Modell. Es integriert auf einzigartige Weise diverse Ökosystemteilnehmer, einschließlich Gemeindemitglieder und Miner, bei der Erarbeitung und Abstimmung über Governance-Vorschläge. Durch die Verwaltung von Netzwerkparametern über Smart Contracts in den Genesisblöcken stellt der DGP Klarheit in den Governance-Rollen und Entscheidungsbefugnissen über verschiedene Interessengruppen sicher. Vorschläge können eine Vielzahl von Anpassungen abdecken, und die genehmigten werden automatisch ausgeführt, was den kollektiven Willen der Gemeinschaft widerspiegelt.

Dieses Governance-Modell fördert Fairness und Effizienz bei Entscheidungsfindungen und reduziert das Risiko von Gemeinschaftsspaltungen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über Parameter bei Hard Forks erheblich. Das DGP von Qtum repräsentiert einen zukunftsorientierten Ansatz für die Blockchain-Governance, der automatische Updates und kontinuierliche Innovation betont, ohne die Integrität des Netzwerks oder die Gemeinschaftskohäsion zu gefährden.

Quelle: QTUM-Whitepaper

Qtum Anwendungsfälle

Die Plattform von Qtum mit ihrer fortschrittlichen Blockchain-Technologie eignet sich für eine Vielzahl praktischer Anwendungen:

  • Dezentralisierte Finanzen (DeFi): Qtum ermöglicht DeFiAnwendungen, indem sie eine sichere und effiziente Umgebung für die Entwicklung dezentraler Finanzdienstleistungen bereitstellen. Dazu gehören nicht nur Kredit- und Leasingplattformen, sondern auch innovative Finanzinstrumente wie Stablecoins und Versicherungsprotokolle. Die Kompatibilität mit dem Ethereum EVM ermöglicht die einfache Migration bestehender DeFi-Projekte, wodurch der Anwendungsbereich und das Potenzial des Ökosystems erweitert werden.
  • Lieferkettenmanagement: Die Nutzung von Qtum für das Lieferkettenmanagement verwandelt traditionelle Ketten in transparente Systeme. Es verfolgt die Produktbewegung von der Produktion bis zur Lieferung und gewährleistet die Datenintegrität, indem es den Stakeholdern überprüfbaren Nachweis für Produktqualität und -herkunft bietet. Diese Fähigkeit ist in Branchen, in denen Authentizität und Compliance oberste Priorität haben, wie z.B. in der Pharmaindustrie, Luxusgüter und Landwirtschaft, entscheidend und schafft eine vertrauenswürdige Umgebung, die die Risiken im Zusammenhang mit Fälschungen und Betrug erheblich reduziert.
  • Internet der Dinge (IoT): Im IoT-Bereich führt Qtum ein skalierbares und sicheres Rahmenwerk für die Kommunikation und Verwaltung von Geräten ein. Seine Blockchain dient als dezentrales Netzwerk, das maschinelle Transaktionen und automatisierte Smart Contracts erleichtert, ideal für die effiziente Verwaltung großer Arrays von IoT-Geräten. Ob in Smart Homes, industrieller Automatisierung oder Smart Cities, die Infrastruktur von Qtum unterstützt eine neue Ära von IoT-Anwendungen und ermöglicht Geräten, autonomer und sicherer als je zuvor zu arbeiten.

Qtums innovative Integration der Blockchain-Technologie macht es zu einer vielseitigen Plattform, die über traditionelle Anwendungen hinausgeht und Lösungen bietet, die sicher, transparent und effizient sind.

Was ist die QTUM-Münze?

QTUM ist die native Kryptowährung der Qtum-Blockchain, die für Transaktionen und Gebühren verwendet wird. Die Gesamtversorgung beträgt 107,8 Millionen Einheiten, wovon die meisten bereits im Umlauf sind (März 2024).

QTUM Coin dient als native digitale Währung der Qtum-Blockchain, einer Plattform, die das robuste Transaktionsmodell von Bitcoin mit der Smart-Vertragsvielseitigkeit von Ethereum geschickt vereint. Anfänglich wurden 100 Millionen QTUM erstellt, wovon im März 2017 51 Millionen in einem öffentlichen Angebot verkauft wurden, um die Betriebs-, Entwicklungs- und Marketingbemühungen der Qtum Chain Foundation zu finanzieren. Die Verteilung umfasste auch 20 Millionen QTUM für das Gründungsteam und private Investoren, während der Rest für die Geschäftsentwicklung und Community-Initiativen vorgesehen war.

Quelle: QTUM Whitepaper

Das Wirtschaftsmodell von QTUM integriert ein Blockbelohnungssystem, um die Staker zu Anreizen zu verhelfen, bestehend aus neu geprägten QTUM, Transaktionsgebühren und Gasgebühren für die Ausführung von Smart Contracts. Die Blockbelohnung beginnt bei 4 QTUM pro Block und halbiert sich ungefähr alle vier Jahre, um die zusätzliche Ausgabe bis 2045 einzustellen. Dieser Mechanismus gewährleistet eine allmähliche Verringerung der Ausgaberate, was zur Knappheit der Münze und einer potenziellen Wertsteigerung im Laufe der Zeit beiträgt.

QTUM's Nutzen erstreckt sich auf mehrere wichtige Bereiche, darunter die Bezahlung von Netzwerktransaktionsgebühren, die Teilnahme an On-Chain-Governance und das Staking für Blockvalidierungsbelohnungen. Seine Blockchain ist besonders attraktiv für Entwickler aufgrund ihrer Sicherheit, Funktionalität und Unterstützung für mehrere Programmiersprachen, was sie zu einer idealen Plattform für die Bereitstellung vielfältiger Anwendungen macht.

Darüber hinaus führte QTUM im August 2020 einen innovativen Offline-Staking-Mechanismus ein, der es den Inhabern ermöglicht, Belohnungen zu verdienen, ohne die Verwahrung ihrer Tokens aufzugeben. Dieser Staking-Prozess umfasst Delegators und Super Stakers und ermöglicht eine sichere und benutzerfreundliche Methode, um passives Einkommen zu verdienen und die Attraktivität von QTUM als umfassende und zugängliche Kryptowährungslösung weiter zu steigern.

Qtum Hauptfunktionen

Wie bereits erwähnt, bietet Qtum eine einzigartige Mischung aus Funktionen sowohl von Bitcoin als auch von Ethereum und bietet eine vielseitige Plattform für Entwickler und Benutzer gleichermaßen. Es zeichnet sich durch seinen innovativen Konsensmechanismus, eine benutzerfreundliche Brücke für Ethereum-Entwickler und umfassende Token-Standards-Unterstützung aus.

Gegenseitiger Proof-of-Stake-Konsensmechanismus

Qtum's Mutualized Proof-of-Stake (MPoS) Konsensmechanismus ist eine Weiterentwicklung des traditionellen PoS 3.0, der entwickelt wurde, um die Sicherheit zu verbessern und die Beteiligung zu fördern. MPoS mindert potenzielle Sicherheitsrisiken, indem Blockbelohnungen unter den neuesten Minern verteilt und die meisten Belohnungen verzögert werden, was Angreifer abschreckt, indem die Kosten für „Junk-Vertrags“-Angriffe erhöht werden. Dieser Mechanismus gewährleistet eine faire Belohnungsverteilung und sichert das Netzwerk, indem das Staken von QTUM-Münzen gefördert wird, was die Blockchain widerstandsfähiger und dezentralisierter macht.

QTUM Janus

Janus fungiert als Web3-Proxy-Adapter, der es für Entwickler einfacher macht, ihre auf Solidity basierenden Anwendungen auf Qtum zu portieren. Es ermöglicht eine einfache Migration und Kompatibilität mit Ethereum dApps, indem Ethereum-RPC-Befehle in eine von Qtum verständliche Sprache übersetzt werden. Janus ebnet den Weg für die Integration von Funktionen aus den Ethereum- und Bitcoin-Ökosystemen und bietet Entwicklern eine einzigartige Umgebung, die die Sicherheit von UTXO-Blockchains mit der Flexibilität von Ethereums Smart Contracts kombiniert. Diese Innovation reduziert nicht nur die Barrieren für Entwickler, sondern erweitert auch die Attraktivität von Qtum als Plattform für die Bereitstellung und Ausführung dezentralisierter Anwendungen.

Token-Standards

Qtum hat die Token-Standards von Ethereum übernommen und angepasst, einschließlich QRC20 und QRC721, die es ermöglichen, fungible und nicht-fungible Tokens auf seiner Plattform zu erstellen und auszutauschen. Diese Standards erleichtern nahtlose Interaktionen innerhalb des Qtum-Ökosystems und ermöglichen es den Benutzern, mit verschiedenen Tokens zu handeln, ohne mit den hohen Gasgebühren konfrontiert zu sein, die üblicherweise mit Ethereum verbunden sind. Durch die Unterstützung dieser Standards stellt Qtum die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Anwendungen und Tokens sicher und macht es zu einer attraktiven Plattform für Entwickler und Benutzer, die sich für die Erkundung neuer digitaler Vermögenswerte und Anwendungen interessieren.

Zusammenfassend vereint Qtum die Sicherheit und Effizienz des UTXO-Modells mit den fortgeschrittenen Funktionen von Smart Contracts und bietet eine robuste Plattform für eine Vielzahl von Blockchain-Anwendungen. Funktionen wie MPoS, Janus und umfassende Token-Standards machen es zu einer überzeugenden Wahl für Benutzer und Entwickler, die ein vielseitiges und benutzerfreundliches Blockchain-Ökosystem suchen.

Ist QTUM eine gute Investition?

Qtums einzigartige Kombination aus der PoW-Sicherheit von Bitcoin und den Smart-Vertragsfunktionen von Ethereum positioniert es als ein neuartiges Projekt im Bereich der Blockchain. Es zielt darauf ab, die Robustheit von Bitcoin zu nutzen, während es gleichzeitig die Flexibilität von Smart Contracts einführt. Allerdings präsentiert der Aufstieg von Bitcoin-Layer-2-Lösungen einen einfacheren, potenziell effektiveren Ansatz zur Skalierbarkeit und Anwendungsentwicklung, der direkt auf die Sicherheit von Bitcoin zurückgreift, ohne eine Hybridkette zu benötigen. Diese Layer-2-Lösungen gewinnen Aufmerksamkeit für ihre Effizienz und ihr Potenzial, die Blockchain-Nutzbarkeit direkt im Bitcoin-Netzwerk zu verbessern, was darauf hindeutet, dass sie einen effizienteren Weg für Blockchain-Anwendungen bieten könnten.

Wie besitze ich QTUM?

Um QTUM zu besitzen, können Sie die Dienste einer zentralisierten Krypto-Börse nutzen. Beginnen Sie mit ein Gate.io-Konto erstellen, und lassen Sie es überprüfen und finanzieren. Dann sind Sie bereit, die Schritte zum Kauf von QTUM zu durchlaufen.

Nachrichten über Qtum

In einer bedeutenden Entwicklung im März 2024 hat Qtum die Einführung des BRC20-Standards auf seiner Plattform angekündigt und die QBRC20-Token vorgestellt. Dieser innovative Schritt nutzt die UTXO-basierte Struktur von Qtum und bringt eine neue Ebene an Funktionalität und Effizienz in das Blockchain-Ökosystem. Der QBRC20-Standard, verwurzelt im BRC-20-Format, das ursprünglich auf der Bitcoin-Blockchain angewendet wurde, nutzt die einzigartigen Fähigkeiten von Bitcoins ordinalen Inschriften für die Token-Erstellung und markiert einen wichtigen Fortschritt in der Token-Technologie und -Anwendung.

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Auteur : Mauro
Traduction effectuée par : Sonia
Examinateur(s): Matheus、Piccolo、Ashley
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Was ist Qtum? Alles, was Sie über QTUM wissen müssen

Fortgeschrittene4/6/2024, 5:41:55 AM
Qtum verbindet die Sicherheit von Bitcoin mit der Vielseitigkeit von Ethereum Smart Contracts und zielt darauf ab, eine Blockchain anzubieten, die ideal für Geschäfts- und realweltliche Anwendungen ist.

Qtum vereint die Sicherheit von Bitcoin mit der Vielseitigkeit von Ethereum Smart Contracts und zielt darauf ab, eine Blockchain anzubieten, die ideal für Geschäfts- und realweltliche Anwendungen ist.

Seit der Open-Source-Veröffentlichung des Bitcoin-Codes im Jahr 2009 hat die Blockchain-Community das Aufkommen zahlreicher Projekte erlebt. Diese Initiativen zielen darauf ab, die grundlegenden Stärken von Bitcoin zu nutzen und gleichzeitig seine Fähigkeiten zu erweitern, insbesondere in Bereichen wie Smart Contracts und dezentralisierte Anwendungen. Mit dem Fokus auf die Erweiterung der Nützlichkeit der Blockchain-Technologie über ihren ursprünglichen Rahmen hinaus berücksichtigen diese Projekte auch die praktischen Bedürfnisse verschiedener Branchen. Qtum sticht in dieser Landschaft hervor, indem es die robusten Sicherheitsfunktionen von Bitcoin mit der innovativen Smart-Vertrags-Technologie anderer Plattformen integriert, um eine vielseitige Blockchain-Lösung zu schaffen.

Was ist Qtum (QTUM)?

Qtum wurde 2016 von Patrick Dai, Neil Mahi und Jordan Earls gegründet. Dai, mit einem Hintergrund in Informatik von der Draper University und einer Reihe von Rollen in Blockchain-Unternehmen wie Alibaba, Factom und Vechain, leitete die Initiative. Die Qtum Foundation, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Singapur, überwacht das Projekt. Die Vision des Gründungsteams war es, eine robuste Plattform für dezentrale Anwendungen und Smart Contracts zu schaffen, die Sicherheit, Kompatibilität und Skalierbarkeit gewährleistet. Diese Initiative spiegelte einen strategischen Versuch wider, den Bedürfnissen der Branche gerecht zu werden und die Grenzen der Blockchain-Technologie zu erweitern.

Im März 2017 startete Qtum ein ICO und sammelte 15 Millionen US-Dollar, indem es 51 % seiner 100 Millionen QTUM-Token verkaufte, und ebnete damit den Weg für eine bedeutende Präsenz im Bereich der Blockchain. Der Erfolg des ICOs unterstrich das Interesse des Marktes an Qtums Versprechen, die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Bitcoin-Blockchain mit der Flexibilität der Smart-Vertragsfunktionalität von Ethereum zu verbinden. Diese Finanzierung unterstützte die Entwicklung und den Start des Hauptnetzes von Qtum, das im September 2017 live ging.

Der Rest der Qtum-Token wurde unter frühen Investoren, dem Gründungsteam und für die Geschäftsentwicklung reserviert verteilt, um eine breite Basis an Unterstützung und Investitionen in die Zukunft der Plattform zu gewährleisten.

Wie funktioniert Qtum? UTXO-Smart Contracts und Account Abstraction Layer

Qtum tritt als wegweisende Blockchain hervor, die sich mit Interoperabilität, Governance, den Grenzen von Proof-of-Work und der Herausforderung der Integration von Smart Contracts mit Anwendungen der realen Welt befasst. Im Kern kombiniert Qtum auf raffinierte Weise Bitcoin's Unspent Transaction OutputUTXO) Modell mit einer Schicht, die Ethereum's Virtual Machine ähnelt (EVM) präsentiert eine einzigartige Mischung aus Zuverlässigkeit und Flexibilität.

Das UTXO-Modell, ein grundlegender Aspekt des Transaktionsrahmens von Bitcoin, dient als Rückgrat von Qtum. In diesem System werden Transaktionen verarbeitet, indem Ausgaben aus früheren Transaktionen als Eingaben für neue Transaktionen genutzt werden, ähnlich dem Erhalt von Wechselgeld bei Bartransaktionen. Dieses Modell verbessert die Sicherheit, Transparenz und vor allem die Privatsphäre, da jede Transaktionsausgabe in ihrer Gesamtheit ausgegeben werden muss, um doppelte Ausgaben zu verhindern und die parallele Transaktionsverarbeitung zu ermöglichen. UTXOs repräsentieren den Betrag an digitaler Währung, der nach Abschluss von Transaktionen verfügbar ist, werden durch einen privaten Schlüssel gesperrt und auf der Blockchain aufgezeichnet.

Aufbauend auf diesem sicheren Fundament führt Qtum eine Schicht ein, die ähnlich wie das EVM von Ethereum funktioniert und die Ausführung von Smart Contracts und dezentralen Anwendungen ermöglicht. Qtum hebt sich jedoch dadurch ab, dass es eine eigene virtuelle Maschine entwickelt, die die Unterstützung mehrerer Programmiersprachen zur Förderung der weitreichenden Annahme von Smart Contracts ermöglicht. Dieser strategische Ansatz nutzt nicht nur die Robustheit des UTXO-Modells von Bitcoin, sondern führt auch die Vielseitigkeit von Smart Contracts ein und bietet eine umfassende Lösung für Blockchain-Anwendungen.

Die Integration dieser beiden Schichten wird durch Qtums Account Abstraction Layer (AAL) erleichtert. Diese innovative Schicht überbrückt die Kluft zwischen dem UTXO-Modell und der Funktionalität von Smart Contracts und ermöglicht eine nahtlose Interaktion zwischen beiden. Der AAL optimiert UTXO-Transaktionen für Smart Contracts und bietet ein vereinheitlichtes Kontoguthaben, das die Operationen auf der EVM vereinfacht. Diese Abstraktionsschicht ist für Entwickler entscheidend, da sie es ermöglicht, Anwendungen zu erstellen, ohne sich um die zugrunde liegenden Protokollunterschiede kümmern zu müssen, und somit die Vorteile beider Systeme in eine einzige, effiziente Blockchain-Plattform integriert.

Zusammenfassend stellt das UTXO-Smart Contracts-Framework von Qtum einen bahnbrechenden Fortschritt in der Blockchain-Technologie dar. Durch die Verbindung der Sicherheit und Effizienz des UTXO-Modells von Bitcoin mit der Anpassungsfähigkeit der Smart Contract-Fähigkeiten von Ethereum bietet Qtum eine vielseitige und leistungsstarke Plattform. Diese Grundlage bildet die Grundlage für das nächste Konzept in der Architektur von Qtum: die Account-Abstraktionsschicht. Diese wichtige Innovation integriert diese beiden Funktionalitäten nahtlos und verspricht eine Zukunft, in der die Blockchain die komplexen Anforderungen von Anwendungen in der realen Welt besser erfüllen kann.

Quelle: twitter.com/qtum

Kontenabstraktionsschicht

Die Account Abstraction Layer (AAL) ist eine entscheidende Innovation von Qtum, die das Unspent Transaction Output (UTXO)-Modell von Bitcoin mit der Smart-Vertragsfunktionalität von Ethereum verbindet. Diese Integration ermöglicht eine vielseitige Plattform, auf der Entwickler die Sicherheit von UTXO nutzen können, während sie die Flexibilität von Smart Contracts über verschiedene virtuelle Maschinen wie die Ethereum Virtual Machine (EVM) und die x86-Virtualmaschine nutzen. Die AAL unterstützt eine Vielzahl von Programmiersprachen wie C, C++, Rust und Python, was die Anpassung von bestehenden Anwendungen vereinfacht und die Akzeptanz von Turing-vollständigen Smart Contracts fördert.

Qtum’s AAL erreicht die Interoperabilität zwischen dem UTXO-Modell und den Smart-Contract-Kontomodellen, indem es die Wertübertragungsschicht von der Vertragsausführungsschicht trennt. Es führt vier neue Opcodes ein – OP_CREATE, OP_CALL, OP_SPEND und OP_SENDER –, die die Erstellung und Ausführung von Smart Contracts und deren Interaktion mit dem UTXO-System vereinfachen. Diese Opcodes ermöglichen den effizienten Betrieb mehrerer virtueller Maschinen auf der Qtum-Blockchain, ohne ihre Kernarchitektur wesentlich zu verändern, und gewährleisten damit Skalierbarkeit und Flexibilität.

Darüber hinaus integriert die AAL das Gasmodell von Ethereum, um endlose Schleifen zu verhindern und eine effiziente Nutzung der On-Chain-Ressourcen zu fördern. Dieses Modell ermöglicht eine dynamische Gebührenzuweisung und unterstützt den Vertragsinitiator sowie Drittanbieter bei der Deckung der Transaktionskosten. Die Designprinzipien der x86-Virtual Machine, die von der AAL unterstützt werden, versprechen, die Rechen- und Sprachbeschränkungen der Ethereum Virtual Machine zu überwinden, indem sie Variablenlängen-Schlüsselwerte, linearen Speicher und On-Chain-Datenanalyse unterstützen.

Die Account Abstraction Layer von Qtum stellt einen bedeutenden Schritt nach vorn in der Blockchain-Technologie dar. Durch die Harmonisierung der Stärken des UTXO-Modells von Bitcoin mit den Smart-Vertragsfähigkeiten von Ethereum erleichtert der AAL nicht nur die Entwicklung von komplexen Anwendungen, sondern stellt auch sicher, dass Qtum anpassungsfähig für zukünftige Blockchain-Innovationen bleibt. Diese Schicht ist entscheidend dafür, Qtum als Plattform zu positionieren, die in der Lage ist, vielfältige Anwendungen zu unterstützen und auf die sich entwickelnden Bedürfnisse des Blockchain-Ökosystems einzugehen.

Governance

Qtum führt ein Dezentrales Governance-Protokoll (DGP) ein, das die Blockchain-Governance revolutioniert, indem es Netzwerkparameteranpassungen wie Blockgröße und Gasgebühren durch Smart Contracts ermöglicht. Dieser Ansatz beseitigt die Notwendigkeit für disruptive Hard Forks und fördert eine reibungslosere Netzwerkevolution. Die Governance im Ökosystem von Qtum ist inklusiv, wobei Bergleute (Staker), Entwickler und QTUM-Inhaber alle an Entscheidungsfindungen durch Abstimmungen teilnehmen. Diese gemeinsame Anstrengung ermöglicht Selbstverwaltung, Upgrades und Iterationen der Blockchain.

Der DGP ist in das Blockchain-System von Qtum eingebettet und bietet ein transparentes, On-Chain-Governance-Modell. Es integriert auf einzigartige Weise diverse Ökosystemteilnehmer, einschließlich Gemeindemitglieder und Miner, bei der Erarbeitung und Abstimmung über Governance-Vorschläge. Durch die Verwaltung von Netzwerkparametern über Smart Contracts in den Genesisblöcken stellt der DGP Klarheit in den Governance-Rollen und Entscheidungsbefugnissen über verschiedene Interessengruppen sicher. Vorschläge können eine Vielzahl von Anpassungen abdecken, und die genehmigten werden automatisch ausgeführt, was den kollektiven Willen der Gemeinschaft widerspiegelt.

Dieses Governance-Modell fördert Fairness und Effizienz bei Entscheidungsfindungen und reduziert das Risiko von Gemeinschaftsspaltungen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über Parameter bei Hard Forks erheblich. Das DGP von Qtum repräsentiert einen zukunftsorientierten Ansatz für die Blockchain-Governance, der automatische Updates und kontinuierliche Innovation betont, ohne die Integrität des Netzwerks oder die Gemeinschaftskohäsion zu gefährden.

Quelle: QTUM-Whitepaper

Qtum Anwendungsfälle

Die Plattform von Qtum mit ihrer fortschrittlichen Blockchain-Technologie eignet sich für eine Vielzahl praktischer Anwendungen:

  • Dezentralisierte Finanzen (DeFi): Qtum ermöglicht DeFiAnwendungen, indem sie eine sichere und effiziente Umgebung für die Entwicklung dezentraler Finanzdienstleistungen bereitstellen. Dazu gehören nicht nur Kredit- und Leasingplattformen, sondern auch innovative Finanzinstrumente wie Stablecoins und Versicherungsprotokolle. Die Kompatibilität mit dem Ethereum EVM ermöglicht die einfache Migration bestehender DeFi-Projekte, wodurch der Anwendungsbereich und das Potenzial des Ökosystems erweitert werden.
  • Lieferkettenmanagement: Die Nutzung von Qtum für das Lieferkettenmanagement verwandelt traditionelle Ketten in transparente Systeme. Es verfolgt die Produktbewegung von der Produktion bis zur Lieferung und gewährleistet die Datenintegrität, indem es den Stakeholdern überprüfbaren Nachweis für Produktqualität und -herkunft bietet. Diese Fähigkeit ist in Branchen, in denen Authentizität und Compliance oberste Priorität haben, wie z.B. in der Pharmaindustrie, Luxusgüter und Landwirtschaft, entscheidend und schafft eine vertrauenswürdige Umgebung, die die Risiken im Zusammenhang mit Fälschungen und Betrug erheblich reduziert.
  • Internet der Dinge (IoT): Im IoT-Bereich führt Qtum ein skalierbares und sicheres Rahmenwerk für die Kommunikation und Verwaltung von Geräten ein. Seine Blockchain dient als dezentrales Netzwerk, das maschinelle Transaktionen und automatisierte Smart Contracts erleichtert, ideal für die effiziente Verwaltung großer Arrays von IoT-Geräten. Ob in Smart Homes, industrieller Automatisierung oder Smart Cities, die Infrastruktur von Qtum unterstützt eine neue Ära von IoT-Anwendungen und ermöglicht Geräten, autonomer und sicherer als je zuvor zu arbeiten.

Qtums innovative Integration der Blockchain-Technologie macht es zu einer vielseitigen Plattform, die über traditionelle Anwendungen hinausgeht und Lösungen bietet, die sicher, transparent und effizient sind.

Was ist die QTUM-Münze?

QTUM ist die native Kryptowährung der Qtum-Blockchain, die für Transaktionen und Gebühren verwendet wird. Die Gesamtversorgung beträgt 107,8 Millionen Einheiten, wovon die meisten bereits im Umlauf sind (März 2024).

QTUM Coin dient als native digitale Währung der Qtum-Blockchain, einer Plattform, die das robuste Transaktionsmodell von Bitcoin mit der Smart-Vertragsvielseitigkeit von Ethereum geschickt vereint. Anfänglich wurden 100 Millionen QTUM erstellt, wovon im März 2017 51 Millionen in einem öffentlichen Angebot verkauft wurden, um die Betriebs-, Entwicklungs- und Marketingbemühungen der Qtum Chain Foundation zu finanzieren. Die Verteilung umfasste auch 20 Millionen QTUM für das Gründungsteam und private Investoren, während der Rest für die Geschäftsentwicklung und Community-Initiativen vorgesehen war.

Quelle: QTUM Whitepaper

Das Wirtschaftsmodell von QTUM integriert ein Blockbelohnungssystem, um die Staker zu Anreizen zu verhelfen, bestehend aus neu geprägten QTUM, Transaktionsgebühren und Gasgebühren für die Ausführung von Smart Contracts. Die Blockbelohnung beginnt bei 4 QTUM pro Block und halbiert sich ungefähr alle vier Jahre, um die zusätzliche Ausgabe bis 2045 einzustellen. Dieser Mechanismus gewährleistet eine allmähliche Verringerung der Ausgaberate, was zur Knappheit der Münze und einer potenziellen Wertsteigerung im Laufe der Zeit beiträgt.

QTUM's Nutzen erstreckt sich auf mehrere wichtige Bereiche, darunter die Bezahlung von Netzwerktransaktionsgebühren, die Teilnahme an On-Chain-Governance und das Staking für Blockvalidierungsbelohnungen. Seine Blockchain ist besonders attraktiv für Entwickler aufgrund ihrer Sicherheit, Funktionalität und Unterstützung für mehrere Programmiersprachen, was sie zu einer idealen Plattform für die Bereitstellung vielfältiger Anwendungen macht.

Darüber hinaus führte QTUM im August 2020 einen innovativen Offline-Staking-Mechanismus ein, der es den Inhabern ermöglicht, Belohnungen zu verdienen, ohne die Verwahrung ihrer Tokens aufzugeben. Dieser Staking-Prozess umfasst Delegators und Super Stakers und ermöglicht eine sichere und benutzerfreundliche Methode, um passives Einkommen zu verdienen und die Attraktivität von QTUM als umfassende und zugängliche Kryptowährungslösung weiter zu steigern.

Qtum Hauptfunktionen

Wie bereits erwähnt, bietet Qtum eine einzigartige Mischung aus Funktionen sowohl von Bitcoin als auch von Ethereum und bietet eine vielseitige Plattform für Entwickler und Benutzer gleichermaßen. Es zeichnet sich durch seinen innovativen Konsensmechanismus, eine benutzerfreundliche Brücke für Ethereum-Entwickler und umfassende Token-Standards-Unterstützung aus.

Gegenseitiger Proof-of-Stake-Konsensmechanismus

Qtum's Mutualized Proof-of-Stake (MPoS) Konsensmechanismus ist eine Weiterentwicklung des traditionellen PoS 3.0, der entwickelt wurde, um die Sicherheit zu verbessern und die Beteiligung zu fördern. MPoS mindert potenzielle Sicherheitsrisiken, indem Blockbelohnungen unter den neuesten Minern verteilt und die meisten Belohnungen verzögert werden, was Angreifer abschreckt, indem die Kosten für „Junk-Vertrags“-Angriffe erhöht werden. Dieser Mechanismus gewährleistet eine faire Belohnungsverteilung und sichert das Netzwerk, indem das Staken von QTUM-Münzen gefördert wird, was die Blockchain widerstandsfähiger und dezentralisierter macht.

QTUM Janus

Janus fungiert als Web3-Proxy-Adapter, der es für Entwickler einfacher macht, ihre auf Solidity basierenden Anwendungen auf Qtum zu portieren. Es ermöglicht eine einfache Migration und Kompatibilität mit Ethereum dApps, indem Ethereum-RPC-Befehle in eine von Qtum verständliche Sprache übersetzt werden. Janus ebnet den Weg für die Integration von Funktionen aus den Ethereum- und Bitcoin-Ökosystemen und bietet Entwicklern eine einzigartige Umgebung, die die Sicherheit von UTXO-Blockchains mit der Flexibilität von Ethereums Smart Contracts kombiniert. Diese Innovation reduziert nicht nur die Barrieren für Entwickler, sondern erweitert auch die Attraktivität von Qtum als Plattform für die Bereitstellung und Ausführung dezentralisierter Anwendungen.

Token-Standards

Qtum hat die Token-Standards von Ethereum übernommen und angepasst, einschließlich QRC20 und QRC721, die es ermöglichen, fungible und nicht-fungible Tokens auf seiner Plattform zu erstellen und auszutauschen. Diese Standards erleichtern nahtlose Interaktionen innerhalb des Qtum-Ökosystems und ermöglichen es den Benutzern, mit verschiedenen Tokens zu handeln, ohne mit den hohen Gasgebühren konfrontiert zu sein, die üblicherweise mit Ethereum verbunden sind. Durch die Unterstützung dieser Standards stellt Qtum die Kompatibilität mit einer Vielzahl von Anwendungen und Tokens sicher und macht es zu einer attraktiven Plattform für Entwickler und Benutzer, die sich für die Erkundung neuer digitaler Vermögenswerte und Anwendungen interessieren.

Zusammenfassend vereint Qtum die Sicherheit und Effizienz des UTXO-Modells mit den fortgeschrittenen Funktionen von Smart Contracts und bietet eine robuste Plattform für eine Vielzahl von Blockchain-Anwendungen. Funktionen wie MPoS, Janus und umfassende Token-Standards machen es zu einer überzeugenden Wahl für Benutzer und Entwickler, die ein vielseitiges und benutzerfreundliches Blockchain-Ökosystem suchen.

Ist QTUM eine gute Investition?

Qtums einzigartige Kombination aus der PoW-Sicherheit von Bitcoin und den Smart-Vertragsfunktionen von Ethereum positioniert es als ein neuartiges Projekt im Bereich der Blockchain. Es zielt darauf ab, die Robustheit von Bitcoin zu nutzen, während es gleichzeitig die Flexibilität von Smart Contracts einführt. Allerdings präsentiert der Aufstieg von Bitcoin-Layer-2-Lösungen einen einfacheren, potenziell effektiveren Ansatz zur Skalierbarkeit und Anwendungsentwicklung, der direkt auf die Sicherheit von Bitcoin zurückgreift, ohne eine Hybridkette zu benötigen. Diese Layer-2-Lösungen gewinnen Aufmerksamkeit für ihre Effizienz und ihr Potenzial, die Blockchain-Nutzbarkeit direkt im Bitcoin-Netzwerk zu verbessern, was darauf hindeutet, dass sie einen effizienteren Weg für Blockchain-Anwendungen bieten könnten.

Wie besitze ich QTUM?

Um QTUM zu besitzen, können Sie die Dienste einer zentralisierten Krypto-Börse nutzen. Beginnen Sie mit ein Gate.io-Konto erstellen, und lassen Sie es überprüfen und finanzieren. Dann sind Sie bereit, die Schritte zum Kauf von QTUM zu durchlaufen.

Nachrichten über Qtum

In einer bedeutenden Entwicklung im März 2024 hat Qtum die Einführung des BRC20-Standards auf seiner Plattform angekündigt und die QBRC20-Token vorgestellt. Dieser innovative Schritt nutzt die UTXO-basierte Struktur von Qtum und bringt eine neue Ebene an Funktionalität und Effizienz in das Blockchain-Ökosystem. Der QBRC20-Standard, verwurzelt im BRC-20-Format, das ursprünglich auf der Bitcoin-Blockchain angewendet wurde, nutzt die einzigartigen Fähigkeiten von Bitcoins ordinalen Inschriften für die Token-Erstellung und markiert einen wichtigen Fortschritt in der Token-Technologie und -Anwendung.

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Auteur : Mauro
Traduction effectuée par : Sonia
Examinateur(s): Matheus、Piccolo、Ashley
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