Auswirkungen der Fair Value-Rechnungslegung des FASB auf Bitcoin und den Kryptomarkt

Einsteiger3/7/2025, 8:33:29 AM
Die neuen Rechnungslegungsstandards des FASB für den fairen Wert erfordern von Unternehmen, Krypto-Vermögenswerte zu Marktpreisen zu bewerten und nicht realisierte Gewinne und Verluste anzuerkennen, was die Einschränkungen der früheren Methode der Wertminderungskosten adressiert. Diese Änderung verbessert die Transparenz der Finanzberichterstattung und zieht institutionelle Investoren an. Sie erhöht auch die Gewinnvolatilität. Dieser Artikel untersucht ihre erheblichen Auswirkungen auf die Liquidität des Kryptomarktes, Unternehmensstrategien und die Ausrichtung auf internationale Rechnungslegungsstandards.

Einführung

Ende 2023 hat das Financial Accounting Standards Board (FASB) offiziell einen neuen Rechnungslegungsstandard (ASC 350) für Kryptowährungen genehmigt. Unternehmen müssen ab dem 15. Dezember 2024 nicht produktive Krypto-Assets wie Bitcoin zum beizulegenden Zeitwert bewerten und unrealisierte Gewinne und Verluste direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen. Unrealisierte Gewinne und Verluste beziehen sich auf die Buchungsgewinne oder -verluste, die sich aus Marktpreisschwankungen der gehaltenen Assets ergeben. Diese spiegeln nicht tatsächliche realisierte Gewinne oder Verluste wider, bis das Asset verkauft oder abgewickelt wird. Dieser Schritt entfernt sich vom starren Rahmen des traditionellen Wertminderungsansatzes und ermöglicht es den Finanzausweisen, die Preisschwankungen von Bitcoin besser widerzuspiegeln. Es hat jedoch Diskussionen über sowohl finanzielle Transparenz als auch Gewinnvolatilität ausgelöst. Es wird erwartet, dass der neue Standard mehr börsennotierte Unternehmen dazu ermutigt, Bitcoin in ihre Bilanzen aufzunehmen und die Liquiditätsstruktur des Kryptomarktes und die institutionelle Anlagestruktur umgestalten könnte. Dieser Artikel untersucht die wesentlichen Änderungen in den Rechnungslegungsstandards und deren potenzielle Auswirkungen auf sowohl unternehmerische Entscheidungen als auch das breitere Krypto-Ökosystem.

Über FASB

Das FASB ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in den Vereinigten Staaten für die Festlegung und Aufrechterhaltung von Rechnungslegungsstandards verantwortlich ist. Das FASB wurde 1973 gegründet und hat die primäre Aufgabe, einen transparenten, konsistenten und qualitativ hochwertigen Rechnungslegungsrahmen, bekannt als GAAP (Generally Accepted Accounting Principles), zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

Der GAAP gewährleistet Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz bei der Finanzberichterstattung und schützt damit sowohl Investoren als auch die Öffentlichkeit.


Quelle: https://www.fasb.org/

Funktionen des FASB

Der FASB legt die grundlegenden Prinzipien der Qualität von Rechnungsinformationen fest und pflegt sie. Seine Hauptverantwortung besteht darin, die Konsistenz bei der finanziellen Berichterstattung von Unternehmen über wichtige Dimensionen sicherzustellen, einschließlich Offenlegungsumfang, Messmethoden und Anerkennungszeitpunkt, indem es die allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) entwickelt. Um dies zu erreichen, arbeitet der FASB unter einem dreistufigen Rahmen:

  • Forschungsgetriebener Ansatz - Überwacht wirtschaftliche Trends (z. B. Krypto-Assets, ESG-Offenlegungen) genau.
  • Konsensbildung – Führt öffentliche Anhörungen durch und sammelt Branchenfeedback.
  • Dynamische Iteration - Einführung allmählicher Überarbeitungen für umstrittene Bereiche (z. B. Leasingverbindlichkeiten).

Dieser Mechanismus gewährleistet die zukunftsorientierte Ausrichtung des Normenrahmens und verhindert effektiv staatlichen oder unternehmerischen Einfluss durch die unabhängige Finanzierungsstruktur der Financial Accounting Foundation (FAF), wodurch die Neutralität und Glaubwürdigkeit der Standards gewahrt bleiben.

Wie FASB arbeitet

Der Standardsetzungsprozess des FASB basiert auf strengen Verfahren und der Zusammenarbeit der Stakeholder. Jeder neue Rechnungslegungsstandard durchläuft fünf Schlüsselphasen:

  • Die anfängliche Forschungsphase analysiert gründlich Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld, und nach der Ausarbeitung wird der Vorschlag öffentlich zur Rückmeldung von Unternehmen, Buchhaltungsbüros und akademischen Einrichtungen aufgefordert. Nach mehreren Runden von Überarbeitungen und Verbesserungen werden die endgültigen Standards offiziell veröffentlicht.
  • Zum Beispiel dauerte die Überarbeitung der Bewertungsstandards für Kryptowährungen 23 Monate. Sie integriert das Feedback von 532 Institutionen, darunter Goldman Sachs und PwC. Die endgültigen Standards berücksichtigen die praktischen Bedürfnisse der Branche und wahren eine strenge Messlogik.

In Bezug auf die regulatorische Koordination stellt das FASB sicher, dass seine Standards für die Finanzberichterstattung von börsennotierten Unternehmen durch seine gesetzliche Autorität bei der SEC verbindlich sind. Darüber hinaus arbeitet das FASB in Partnerschaft mit dem IASB daran, technische Unterschiede zwischen den US-GAAP und den internationalen IFRS-Standards (wie z. B. die zeitliche Erfassung von Umsatzerlösen und die Leasingbilanzierung) zu harmonisieren, was es multinationalen Unternehmen ermöglicht, die grenzüberschreitenden finanziellen Compliance-Kosten um etwa 15 % zu reduzieren. Dieser Governance-Ansatz, der professionelles Urteilsvermögen mit den Realitäten des Marktes kombiniert, ermöglicht es dem FASB, die Stabilität der Rechnungslegungsstandards zu wahren und gleichzeitig aufkommende Herausforderungen wie Innovationen bei Finanzinstrumenten und Nachhaltigkeitsberichterstattung wirksam anzugehen.

Die Rolle des FASB in traditionellen Unternehmen

Der Financial Accounting Standards Board (FASB) erfüllt zwei Hauptfunktionen durch die Entwicklung und kontinuierliche Überarbeitung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) der USA:

  • Standardisierung von Unternehmensrechnungspraktiken und Sicherstellung der Zuverlässigkeit von Marktinformationen. Die Standards definieren systematisch die Mess- und Offenlegungsregeln für Kernbuchhaltungselemente wie die Umsatzrealisierung und die Wertminderung von Vermögenswerten. Dies ermöglicht einen branchenübergreifenden Vergleich von Finanzausweisen in verschiedenen Sektoren wie z.B. Produktion und Einzelhandel und schafft einen Benchmark-Rahmen für Investoren zur Durchführung von sektorübergreifenden Analysen. In der Praxis beeinflussen FASB-Standards direkt die Unternehmensrechnungsprozesse, wie z.B. die obligatorische Aufnahme von langfristigen Leasingverbindlichkeiten in der Bilanz. Diese Anpassung zwingt Unternehmen, Finanzierungsentscheidungsmodelle zu überdenken und führt zu strengeren Messstandards bei Zusammenschlussbewertungen und Risikobewältigungsmanagement.
  • Die Standards bieten klare Referenzen zur Einhaltung von Compliance für Prüfungsfirmen und reduzieren das Potenzial für Finanzbetrug durch Standardisierung von Rechnungslegungsmethoden (z.B. Bedingungen für die Kapitalisierung von Softwareentwicklungskosten).

Aus regulatorischer Sicht balanciert der Mechanismus des FASB zwei Schlüsselbedürfnisse: Die Gewährleistung der Genauigkeit von Unternehmenswirtschaftsaufzeichnungen und gleichzeitig der Schutz des Rechts der Investoren auf zuverlässige Finanzdaten. Letztendlich schafft es ein normatives Konsenssystem, das den effektiven Betrieb der Kapitalmärkte unterstützt.

Vergleich der alten und neuen Rechnungslegungsstandards

Altes Standard: Kostenloser Beeinträchtigungsmodell

Das Cost-Less-Impairment-Modell verlangte von Unternehmen, Kryptowährungen wie Bitcoin zu ihrem anfänglichen Anschaffungswert zu erfassen. Wertminderungen wurden nur dann anerkannt, wenn der Wert des Vermögenswerts einen dauerhaften Rückgang erlitt, und diese Verluste waren auch dann nicht rückgängig zu machen, wenn sich die Marktpreise wieder erholten. Mit der Entwicklung der Finanzbranche wurden jedoch die Grenzen dieses Modells immer deutlicher.

  • Verzerrte Finanzberichte:

Das Modell konnte die tatsächlichen Marktwertschwankungen von Krypto-Vermögenswerten nicht widerspiegeln und trennte die Bilanzen von den Marktbedingungen ab. Als Tesla beispielsweise 2021 Bitcoin hielt, wurden in seinen Finanzberichten nur die Anschaffungskosten erfasst und potenzielle Gewinne verheimlicht.

  • Unterdrückte institutionelle Adoption:

Die Regel der nicht umkehrbaren Wertminderung zwingt Unternehmen, Verluste anzuerkennen, ohne Gewinne zu verbuchen, was die finanzielle Volatilität erhöht und eine langfristige Zuweisung erschwert. Zum Beispiel stand MicroStrategy aufgrund erheblicher Wertminderungsverluste unter Druck von Aktionären.

  • Mangel an Transparenz:

Investoren konnten den tatsächlichen Wert der Krypto-Bestände von Unternehmen nicht genau durch Finanzberichte bewerten, was die Effizienz der Marktpreisbildung untergräbt. Dieses Problem trug zur anhaltend hohen Diskontierung des Bitcoin-Trusts von Grayscale (GBTC) aufgrund von Kontroversen bei der Bilanzierung bei.

Schlüsseländerungen im neuen Standard

Die neu herausgegebene Rechnungslegungsstandard für den fairen Wert erfordert, dass Unternehmen ihre Kryptobestände quartalsweise auf der Grundlage von Marktpreisen neu bewerten. Konkret müssen Unternehmen zum Quartalsende den Buchwert ihrer Krypto-Assets entsprechend den neuesten Marktpreisen anpassen. Wenn beispielsweise der Preis von Bitcoin von 30.000 $ auf 50.000 $ steigt, müssen die unrealisierten Gewinne sofort in den Finanzberichten reflektiert werden. Diese Anpassung erhöht die Volatilität des ausgewiesenen Nettoeinkommens erheblich, da unrealisierte Gewinne und Verluste nun in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten sind, auch wenn die Assets unverkauft bleiben. Zusätzlich decken die neuen Offenlegungsvorschriften vier Schlüsselaspekte ab: Gesamtkrypto-Bestände, Bewertungsmethodik (z. B. Anpassungen für Liquiditätsabschläge), Liquiditätsrisikobewertung (einschließlich Nachweise für Reservenprüfungen) und interne Risikokontrollmechanismen (wie Lösungen zur Schlüsselspeicherung und Transaktionsgenehmigungsprozesse). Diese Offenlegungsregeln stimmen die Berichterstattung über Krypto-Assets mit traditionellen Standards für Eigenkapitalanlagen ab und berücksichtigen dabei spezielle Merkmale dezentralisierter Vermögenswerte.

Direkte Auswirkung auf Bitcoin und den Kryptomarkt

Auswirkungen auf die Finanzen von Unternehmen

Die neue Vorschrift des FASB verlangt von Unternehmen, ihre Kryptobestände quartalsweise auf der Grundlage von Marktpreisen neu zu bewerten und nicht realisierte Gewinne/Verluste in den Finanzabschlüssen anzuerkennen. Diese Änderung strukturiert die Unternehmensfinanzen auf drei wesentliche Weisen um:

  • Erhöhte Gewinn- und Verlustvolatilität: Aufgrund der extremen Preisfluktuationen von Krypto-Vermögenswerten wird der Unternehmensüberschuss nun direkter die Markttrends widerspiegeln. Zum Beispiel würde ein Unternehmen, das 1 Milliarde Dollar in Bitcoin hält, einen unrealisierten Gewinn von 300 Millionen Dollar ausweisen, wenn der Preis von Bitcoin in einem Quartal um 30% steigen würde - oder einen entsprechenden Verlust, wenn die Preise fallen würden. Diese verpflichtende Echtzeit-Erkennung könnte zu unregelmäßigen Gewinnfluktuationen führen, die die Stabilität des Aktienkurses beeinträchtigen. Um dieses Risiko zu mindern, müssen Unternehmen das Management der Investorenbeziehungen verbessern und regelmäßig Positionenberichte und Risikoabsicherungsstrategien veröffentlichen, um die Markterwartungen zu stabilisieren.
  • Verbesserte Transparenz der Bilanz: Die marktbasierte Bewertung beseitigt die Diskrepanz zwischen Vermögenswerten und Marktbedingungen. Zum Beispiel werden die 214.246 Bitcoin-Bestände von MicroStrategy (Stand Juni 2024) aufgrund veralteter Rechnungslegungsstandards nicht länger unterbewertet sein. Eine größere Transparenz verringert die Bedenken der Anleger hinsichtlich finanzieller Genauigkeit und zieht somit mehr langfristige institutionelle Investoren an. Unternehmen müssen jedoch nun detaillierte Verwahrvereinbarungen (z.B. Kaltlagerungsverhältnisse) und Liquiditätsmanagementstrategien (z.B. Mindestumwandlungsreserven) offenlegen, um die Compliance-Komplexität zu erhöhen.
  • Erzwungener Wechsel in Asset-Management-Strategien: Unternehmen müssen möglicherweise ihre traditionellen „kaufen und halten“-Strategien überdenken, um die Gewinnvolatilität zu bewältigen. Zwei wahrscheinliche Ansätze sind:
  1. Risikoabsicherungsstrategien: Verwendung von Terminkontrakten und Optionen, um einen Teil des Portfoliowerts abzusichern.
  2. Aktives Positionsmanagement: Implementierung strenger schwellenbasierter Auslöser für teilweise Verkäufe auf vordefinierten Preisniveaus.

Diese Anpassungen werden die Beziehung zwischen der Unternehmensfinanzberichterstattung und der Geschäftsstrategie neu definieren, was eine engere Zusammenarbeit zwischen Finanzteams und Anlageentscheidungsträgern erforderlich macht.

Verbesserte institutionelle Anziehungskraft

Der neue Standard beseitigt die Verzerrung, nur Beeinträchtigungen anzuerkennen, ohne Gewinne anzuerkennen, was die institutionellen Einstiegshürden senkt:

  • Verringertes Compliance-Risiko:

Die Fair-Value-Bilanzierung steht im Einklang mit traditionellen Finanzanlagen (z. B. Aktien), was Auditstreitigkeiten beseitigt (z. B. den langjährigen Rabatt von GBTC aufgrund von Buchhaltungsproblemen).

  • Optimierte Produktstrukturierung:

Krypto-ETFs und -Trusts können jetzt Buchführungsbehandlungen vereinfachen, um operative Kosten zu senken. Zum Beispiel bewertet der Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock die Bestände zum Marktpreis, was es Pensionsfonds erleichtert, es in ihre Portfolios aufzunehmen.

  • Stärkere institutionelle Akzeptanz:

Hedgefonds und Versicherungsunternehmen werden wahrscheinlich ihre Bitcoin-Exposition erhöhen, da verbesserte Rechnungsklarheit die Transparenz der Vermögensallokation verbessert. Ein Bericht von Fidelity zeigt, dass 78% der institutionellen Anleger klare Rechnungslegungsstandards als entscheidenden Faktor für die Erweiterung ihrer Kryptobestände betrachten.

Marktliquidität und Preisvolatilität

Neue Standards könnten das Handelsverhalten und die Preisbildung am Kryptomarkt umgestalten

  • Quartalsendeffekt des "Window-Dressing":

Unternehmen können vor Quartalsende konzentrierten Bitcoin-Kauf oder -Verkauf betreiben, um Finanzberichte zu optimieren, was zu kurzfristigen Liquiditätsschüben und abnormen Preisfluktuationen führt – ähnlich dem Phänomen des „window dressing“ bei US-Aktien.

  • Langfristige Liquiditätssteigerung:

Die Fair-Value-Bilanzierung stärkt den Status von Bitcoin als „quasi-finanzielles Vermögenswert“, zieht mehr Marktteilnehmer und Derivateinstrumente (z. B. Futures und Optionen) an und reduziert dadurch die Geld-Brief-Spanne.

  • Verbesserte Effizienz bei der Preisfindung:
    Mit einer größeren Transparenz bei den Bitcoin-Beständen von Unternehmen kann der Markt die Angebots- und Nachfragedynamik besser einschätzen (z.B. börsennotierte Unternehmen, die über 5% des im Umlauf befindlichen Bitcoin-Bestands halten).

Vorantreiben des Krypto-Branchenökosystems

  • Wachsende Nachfrage nach Preisdatendiensten:
    Unternehmen werden sich auf konforme Datenquellen (z. B. Coin Metrics, Kaiko) verlassen, um den fairen Wert zu überprüfen. Dies wird das Wachstum der On-Chain-Datenanalyse vorantreiben.
  • Upgrades in Custody and Audit Services:
    Institutionen können von Verwahrern (z. B. Coinbase Custody) verlangen, Echtzeitbestandsberichte bereitzustellen, während Prüfungsunternehmen (z. B. Deloitte) Krypto-Asset-Verifizierungstools entwickeln müssen.
  • Regulatorische Synergie:
    Die FASB-Standards könnten die Einstufung von Krypto-Assets durch die SEC beeinflussen (z. B. ob sie als Wertpapiere betrachtet werden), was potenziell den gesetzgeberischen Fortschritt beschleunigen könnte.

Zukunftsaussichten

Krypto Markt Reife Schub

FASBs Fair Value-Standard markiert einen Meilenstein bei der Integration von Kryptowährungen in das globale Finanzsystem. Mit zunehmender Transparenz in der Buchhaltung werden traditionell konservative institutionelle Anleger wie öffentliche Pensionsfonds und Universitätsstiftungen eine solider Basis für die Zuweisung von Krypto haben:

  • Großangelegte institutionelle Zuflüsse:

Konservative Institutionen wie Pensionsfonds und Stiftungen können Bitcoin allmählich zuweisen, da die Rechnungstransparenz die Einhaltungshürden senkt. Zur Orientierung übertrifft das Management des Bitcoin-ETF von BlackRock 20 Milliarden US-Dollar.

Datenprojektion: ARK Invest schätzt, dass der institutionelle Bitcoin-Besitz in den nächsten fünf Jahren von 5% auf 20% steigen könnte.

  • Expansion der Derivate-Märkte:

Der Bedarf an unternehmerischer Risikoabsicherung gegen Ertragsvolatilität wird das strukturelle Wachstum im Kryptoderivate-Markt antreiben. Rechnungslegungsstandards schreiben die periodische Erfassung von Wertänderungen vor, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin-Optionen (zum Schutz vor Kursverlusten) und Futures-Kontrakten (zur Festlegung von Renditekurven) führen wird.

Fazit

FASBs neuer Standard bedeutet mehr als nur ein Update der Buchhaltung - er markiert einen Wendepunkt bei der Integration von Kryptowährungen in die Mainstream-Finanzwelt. In den nächsten zehn Jahren könnte Bitcoin, da institutionelles Kapital, regulatorische Rahmenbedingungen und technologische Fortschritte weiterentwickelt werden, zu einem Standardvermögenswert in den Bilanzen von Unternehmen werden. Der Markt muss nun das Management der Volatilität, die Einhaltung länderübergreifender Vorschriften und die Förderung finanzieller Innovationen ausbalancieren. Dies wird letztlich den Begriff des „Vermögenswerts“ neu definieren und die Grundlage für ein robustes Finanzfundament in der Web3-Wirtschaft schaffen.

Penulis: Alawn
Penerjemah: Cedar
Pengulas: KOWEI、SimonLiu、Elisa
Peninjau Terjemahan: Ashely、Joyce
* Informasi ini tidak bermaksud untuk menjadi dan bukan merupakan nasihat keuangan atau rekomendasi lain apa pun yang ditawarkan atau didukung oleh Gate.
* Artikel ini tidak boleh di reproduksi, di kirim, atau disalin tanpa referensi Gate. Pelanggaran adalah pelanggaran Undang-Undang Hak Cipta dan dapat dikenakan tindakan hukum.

Auswirkungen der Fair Value-Rechnungslegung des FASB auf Bitcoin und den Kryptomarkt

Einsteiger3/7/2025, 8:33:29 AM
Die neuen Rechnungslegungsstandards des FASB für den fairen Wert erfordern von Unternehmen, Krypto-Vermögenswerte zu Marktpreisen zu bewerten und nicht realisierte Gewinne und Verluste anzuerkennen, was die Einschränkungen der früheren Methode der Wertminderungskosten adressiert. Diese Änderung verbessert die Transparenz der Finanzberichterstattung und zieht institutionelle Investoren an. Sie erhöht auch die Gewinnvolatilität. Dieser Artikel untersucht ihre erheblichen Auswirkungen auf die Liquidität des Kryptomarktes, Unternehmensstrategien und die Ausrichtung auf internationale Rechnungslegungsstandards.

Einführung

Ende 2023 hat das Financial Accounting Standards Board (FASB) offiziell einen neuen Rechnungslegungsstandard (ASC 350) für Kryptowährungen genehmigt. Unternehmen müssen ab dem 15. Dezember 2024 nicht produktive Krypto-Assets wie Bitcoin zum beizulegenden Zeitwert bewerten und unrealisierte Gewinne und Verluste direkt in der Gewinn- und Verlustrechnung ausweisen. Unrealisierte Gewinne und Verluste beziehen sich auf die Buchungsgewinne oder -verluste, die sich aus Marktpreisschwankungen der gehaltenen Assets ergeben. Diese spiegeln nicht tatsächliche realisierte Gewinne oder Verluste wider, bis das Asset verkauft oder abgewickelt wird. Dieser Schritt entfernt sich vom starren Rahmen des traditionellen Wertminderungsansatzes und ermöglicht es den Finanzausweisen, die Preisschwankungen von Bitcoin besser widerzuspiegeln. Es hat jedoch Diskussionen über sowohl finanzielle Transparenz als auch Gewinnvolatilität ausgelöst. Es wird erwartet, dass der neue Standard mehr börsennotierte Unternehmen dazu ermutigt, Bitcoin in ihre Bilanzen aufzunehmen und die Liquiditätsstruktur des Kryptomarktes und die institutionelle Anlagestruktur umgestalten könnte. Dieser Artikel untersucht die wesentlichen Änderungen in den Rechnungslegungsstandards und deren potenzielle Auswirkungen auf sowohl unternehmerische Entscheidungen als auch das breitere Krypto-Ökosystem.

Über FASB

Das FASB ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die in den Vereinigten Staaten für die Festlegung und Aufrechterhaltung von Rechnungslegungsstandards verantwortlich ist. Das FASB wurde 1973 gegründet und hat die primäre Aufgabe, einen transparenten, konsistenten und qualitativ hochwertigen Rechnungslegungsrahmen, bekannt als GAAP (Generally Accepted Accounting Principles), zu entwickeln und aufrechtzuerhalten.

Der GAAP gewährleistet Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz bei der Finanzberichterstattung und schützt damit sowohl Investoren als auch die Öffentlichkeit.


Quelle: https://www.fasb.org/

Funktionen des FASB

Der FASB legt die grundlegenden Prinzipien der Qualität von Rechnungsinformationen fest und pflegt sie. Seine Hauptverantwortung besteht darin, die Konsistenz bei der finanziellen Berichterstattung von Unternehmen über wichtige Dimensionen sicherzustellen, einschließlich Offenlegungsumfang, Messmethoden und Anerkennungszeitpunkt, indem es die allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) entwickelt. Um dies zu erreichen, arbeitet der FASB unter einem dreistufigen Rahmen:

  • Forschungsgetriebener Ansatz - Überwacht wirtschaftliche Trends (z. B. Krypto-Assets, ESG-Offenlegungen) genau.
  • Konsensbildung – Führt öffentliche Anhörungen durch und sammelt Branchenfeedback.
  • Dynamische Iteration - Einführung allmählicher Überarbeitungen für umstrittene Bereiche (z. B. Leasingverbindlichkeiten).

Dieser Mechanismus gewährleistet die zukunftsorientierte Ausrichtung des Normenrahmens und verhindert effektiv staatlichen oder unternehmerischen Einfluss durch die unabhängige Finanzierungsstruktur der Financial Accounting Foundation (FAF), wodurch die Neutralität und Glaubwürdigkeit der Standards gewahrt bleiben.

Wie FASB arbeitet

Der Standardsetzungsprozess des FASB basiert auf strengen Verfahren und der Zusammenarbeit der Stakeholder. Jeder neue Rechnungslegungsstandard durchläuft fünf Schlüsselphasen:

  • Die anfängliche Forschungsphase analysiert gründlich Veränderungen im wirtschaftlichen Umfeld, und nach der Ausarbeitung wird der Vorschlag öffentlich zur Rückmeldung von Unternehmen, Buchhaltungsbüros und akademischen Einrichtungen aufgefordert. Nach mehreren Runden von Überarbeitungen und Verbesserungen werden die endgültigen Standards offiziell veröffentlicht.
  • Zum Beispiel dauerte die Überarbeitung der Bewertungsstandards für Kryptowährungen 23 Monate. Sie integriert das Feedback von 532 Institutionen, darunter Goldman Sachs und PwC. Die endgültigen Standards berücksichtigen die praktischen Bedürfnisse der Branche und wahren eine strenge Messlogik.

In Bezug auf die regulatorische Koordination stellt das FASB sicher, dass seine Standards für die Finanzberichterstattung von börsennotierten Unternehmen durch seine gesetzliche Autorität bei der SEC verbindlich sind. Darüber hinaus arbeitet das FASB in Partnerschaft mit dem IASB daran, technische Unterschiede zwischen den US-GAAP und den internationalen IFRS-Standards (wie z. B. die zeitliche Erfassung von Umsatzerlösen und die Leasingbilanzierung) zu harmonisieren, was es multinationalen Unternehmen ermöglicht, die grenzüberschreitenden finanziellen Compliance-Kosten um etwa 15 % zu reduzieren. Dieser Governance-Ansatz, der professionelles Urteilsvermögen mit den Realitäten des Marktes kombiniert, ermöglicht es dem FASB, die Stabilität der Rechnungslegungsstandards zu wahren und gleichzeitig aufkommende Herausforderungen wie Innovationen bei Finanzinstrumenten und Nachhaltigkeitsberichterstattung wirksam anzugehen.

Die Rolle des FASB in traditionellen Unternehmen

Der Financial Accounting Standards Board (FASB) erfüllt zwei Hauptfunktionen durch die Entwicklung und kontinuierliche Überarbeitung der allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze (GAAP) der USA:

  • Standardisierung von Unternehmensrechnungspraktiken und Sicherstellung der Zuverlässigkeit von Marktinformationen. Die Standards definieren systematisch die Mess- und Offenlegungsregeln für Kernbuchhaltungselemente wie die Umsatzrealisierung und die Wertminderung von Vermögenswerten. Dies ermöglicht einen branchenübergreifenden Vergleich von Finanzausweisen in verschiedenen Sektoren wie z.B. Produktion und Einzelhandel und schafft einen Benchmark-Rahmen für Investoren zur Durchführung von sektorübergreifenden Analysen. In der Praxis beeinflussen FASB-Standards direkt die Unternehmensrechnungsprozesse, wie z.B. die obligatorische Aufnahme von langfristigen Leasingverbindlichkeiten in der Bilanz. Diese Anpassung zwingt Unternehmen, Finanzierungsentscheidungsmodelle zu überdenken und führt zu strengeren Messstandards bei Zusammenschlussbewertungen und Risikobewältigungsmanagement.
  • Die Standards bieten klare Referenzen zur Einhaltung von Compliance für Prüfungsfirmen und reduzieren das Potenzial für Finanzbetrug durch Standardisierung von Rechnungslegungsmethoden (z.B. Bedingungen für die Kapitalisierung von Softwareentwicklungskosten).

Aus regulatorischer Sicht balanciert der Mechanismus des FASB zwei Schlüsselbedürfnisse: Die Gewährleistung der Genauigkeit von Unternehmenswirtschaftsaufzeichnungen und gleichzeitig der Schutz des Rechts der Investoren auf zuverlässige Finanzdaten. Letztendlich schafft es ein normatives Konsenssystem, das den effektiven Betrieb der Kapitalmärkte unterstützt.

Vergleich der alten und neuen Rechnungslegungsstandards

Altes Standard: Kostenloser Beeinträchtigungsmodell

Das Cost-Less-Impairment-Modell verlangte von Unternehmen, Kryptowährungen wie Bitcoin zu ihrem anfänglichen Anschaffungswert zu erfassen. Wertminderungen wurden nur dann anerkannt, wenn der Wert des Vermögenswerts einen dauerhaften Rückgang erlitt, und diese Verluste waren auch dann nicht rückgängig zu machen, wenn sich die Marktpreise wieder erholten. Mit der Entwicklung der Finanzbranche wurden jedoch die Grenzen dieses Modells immer deutlicher.

  • Verzerrte Finanzberichte:

Das Modell konnte die tatsächlichen Marktwertschwankungen von Krypto-Vermögenswerten nicht widerspiegeln und trennte die Bilanzen von den Marktbedingungen ab. Als Tesla beispielsweise 2021 Bitcoin hielt, wurden in seinen Finanzberichten nur die Anschaffungskosten erfasst und potenzielle Gewinne verheimlicht.

  • Unterdrückte institutionelle Adoption:

Die Regel der nicht umkehrbaren Wertminderung zwingt Unternehmen, Verluste anzuerkennen, ohne Gewinne zu verbuchen, was die finanzielle Volatilität erhöht und eine langfristige Zuweisung erschwert. Zum Beispiel stand MicroStrategy aufgrund erheblicher Wertminderungsverluste unter Druck von Aktionären.

  • Mangel an Transparenz:

Investoren konnten den tatsächlichen Wert der Krypto-Bestände von Unternehmen nicht genau durch Finanzberichte bewerten, was die Effizienz der Marktpreisbildung untergräbt. Dieses Problem trug zur anhaltend hohen Diskontierung des Bitcoin-Trusts von Grayscale (GBTC) aufgrund von Kontroversen bei der Bilanzierung bei.

Schlüsseländerungen im neuen Standard

Die neu herausgegebene Rechnungslegungsstandard für den fairen Wert erfordert, dass Unternehmen ihre Kryptobestände quartalsweise auf der Grundlage von Marktpreisen neu bewerten. Konkret müssen Unternehmen zum Quartalsende den Buchwert ihrer Krypto-Assets entsprechend den neuesten Marktpreisen anpassen. Wenn beispielsweise der Preis von Bitcoin von 30.000 $ auf 50.000 $ steigt, müssen die unrealisierten Gewinne sofort in den Finanzberichten reflektiert werden. Diese Anpassung erhöht die Volatilität des ausgewiesenen Nettoeinkommens erheblich, da unrealisierte Gewinne und Verluste nun in der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten sind, auch wenn die Assets unverkauft bleiben. Zusätzlich decken die neuen Offenlegungsvorschriften vier Schlüsselaspekte ab: Gesamtkrypto-Bestände, Bewertungsmethodik (z. B. Anpassungen für Liquiditätsabschläge), Liquiditätsrisikobewertung (einschließlich Nachweise für Reservenprüfungen) und interne Risikokontrollmechanismen (wie Lösungen zur Schlüsselspeicherung und Transaktionsgenehmigungsprozesse). Diese Offenlegungsregeln stimmen die Berichterstattung über Krypto-Assets mit traditionellen Standards für Eigenkapitalanlagen ab und berücksichtigen dabei spezielle Merkmale dezentralisierter Vermögenswerte.

Direkte Auswirkung auf Bitcoin und den Kryptomarkt

Auswirkungen auf die Finanzen von Unternehmen

Die neue Vorschrift des FASB verlangt von Unternehmen, ihre Kryptobestände quartalsweise auf der Grundlage von Marktpreisen neu zu bewerten und nicht realisierte Gewinne/Verluste in den Finanzabschlüssen anzuerkennen. Diese Änderung strukturiert die Unternehmensfinanzen auf drei wesentliche Weisen um:

  • Erhöhte Gewinn- und Verlustvolatilität: Aufgrund der extremen Preisfluktuationen von Krypto-Vermögenswerten wird der Unternehmensüberschuss nun direkter die Markttrends widerspiegeln. Zum Beispiel würde ein Unternehmen, das 1 Milliarde Dollar in Bitcoin hält, einen unrealisierten Gewinn von 300 Millionen Dollar ausweisen, wenn der Preis von Bitcoin in einem Quartal um 30% steigen würde - oder einen entsprechenden Verlust, wenn die Preise fallen würden. Diese verpflichtende Echtzeit-Erkennung könnte zu unregelmäßigen Gewinnfluktuationen führen, die die Stabilität des Aktienkurses beeinträchtigen. Um dieses Risiko zu mindern, müssen Unternehmen das Management der Investorenbeziehungen verbessern und regelmäßig Positionenberichte und Risikoabsicherungsstrategien veröffentlichen, um die Markterwartungen zu stabilisieren.
  • Verbesserte Transparenz der Bilanz: Die marktbasierte Bewertung beseitigt die Diskrepanz zwischen Vermögenswerten und Marktbedingungen. Zum Beispiel werden die 214.246 Bitcoin-Bestände von MicroStrategy (Stand Juni 2024) aufgrund veralteter Rechnungslegungsstandards nicht länger unterbewertet sein. Eine größere Transparenz verringert die Bedenken der Anleger hinsichtlich finanzieller Genauigkeit und zieht somit mehr langfristige institutionelle Investoren an. Unternehmen müssen jedoch nun detaillierte Verwahrvereinbarungen (z.B. Kaltlagerungsverhältnisse) und Liquiditätsmanagementstrategien (z.B. Mindestumwandlungsreserven) offenlegen, um die Compliance-Komplexität zu erhöhen.
  • Erzwungener Wechsel in Asset-Management-Strategien: Unternehmen müssen möglicherweise ihre traditionellen „kaufen und halten“-Strategien überdenken, um die Gewinnvolatilität zu bewältigen. Zwei wahrscheinliche Ansätze sind:
  1. Risikoabsicherungsstrategien: Verwendung von Terminkontrakten und Optionen, um einen Teil des Portfoliowerts abzusichern.
  2. Aktives Positionsmanagement: Implementierung strenger schwellenbasierter Auslöser für teilweise Verkäufe auf vordefinierten Preisniveaus.

Diese Anpassungen werden die Beziehung zwischen der Unternehmensfinanzberichterstattung und der Geschäftsstrategie neu definieren, was eine engere Zusammenarbeit zwischen Finanzteams und Anlageentscheidungsträgern erforderlich macht.

Verbesserte institutionelle Anziehungskraft

Der neue Standard beseitigt die Verzerrung, nur Beeinträchtigungen anzuerkennen, ohne Gewinne anzuerkennen, was die institutionellen Einstiegshürden senkt:

  • Verringertes Compliance-Risiko:

Die Fair-Value-Bilanzierung steht im Einklang mit traditionellen Finanzanlagen (z. B. Aktien), was Auditstreitigkeiten beseitigt (z. B. den langjährigen Rabatt von GBTC aufgrund von Buchhaltungsproblemen).

  • Optimierte Produktstrukturierung:

Krypto-ETFs und -Trusts können jetzt Buchführungsbehandlungen vereinfachen, um operative Kosten zu senken. Zum Beispiel bewertet der Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock die Bestände zum Marktpreis, was es Pensionsfonds erleichtert, es in ihre Portfolios aufzunehmen.

  • Stärkere institutionelle Akzeptanz:

Hedgefonds und Versicherungsunternehmen werden wahrscheinlich ihre Bitcoin-Exposition erhöhen, da verbesserte Rechnungsklarheit die Transparenz der Vermögensallokation verbessert. Ein Bericht von Fidelity zeigt, dass 78% der institutionellen Anleger klare Rechnungslegungsstandards als entscheidenden Faktor für die Erweiterung ihrer Kryptobestände betrachten.

Marktliquidität und Preisvolatilität

Neue Standards könnten das Handelsverhalten und die Preisbildung am Kryptomarkt umgestalten

  • Quartalsendeffekt des "Window-Dressing":

Unternehmen können vor Quartalsende konzentrierten Bitcoin-Kauf oder -Verkauf betreiben, um Finanzberichte zu optimieren, was zu kurzfristigen Liquiditätsschüben und abnormen Preisfluktuationen führt – ähnlich dem Phänomen des „window dressing“ bei US-Aktien.

  • Langfristige Liquiditätssteigerung:

Die Fair-Value-Bilanzierung stärkt den Status von Bitcoin als „quasi-finanzielles Vermögenswert“, zieht mehr Marktteilnehmer und Derivateinstrumente (z. B. Futures und Optionen) an und reduziert dadurch die Geld-Brief-Spanne.

  • Verbesserte Effizienz bei der Preisfindung:
    Mit einer größeren Transparenz bei den Bitcoin-Beständen von Unternehmen kann der Markt die Angebots- und Nachfragedynamik besser einschätzen (z.B. börsennotierte Unternehmen, die über 5% des im Umlauf befindlichen Bitcoin-Bestands halten).

Vorantreiben des Krypto-Branchenökosystems

  • Wachsende Nachfrage nach Preisdatendiensten:
    Unternehmen werden sich auf konforme Datenquellen (z. B. Coin Metrics, Kaiko) verlassen, um den fairen Wert zu überprüfen. Dies wird das Wachstum der On-Chain-Datenanalyse vorantreiben.
  • Upgrades in Custody and Audit Services:
    Institutionen können von Verwahrern (z. B. Coinbase Custody) verlangen, Echtzeitbestandsberichte bereitzustellen, während Prüfungsunternehmen (z. B. Deloitte) Krypto-Asset-Verifizierungstools entwickeln müssen.
  • Regulatorische Synergie:
    Die FASB-Standards könnten die Einstufung von Krypto-Assets durch die SEC beeinflussen (z. B. ob sie als Wertpapiere betrachtet werden), was potenziell den gesetzgeberischen Fortschritt beschleunigen könnte.

Zukunftsaussichten

Krypto Markt Reife Schub

FASBs Fair Value-Standard markiert einen Meilenstein bei der Integration von Kryptowährungen in das globale Finanzsystem. Mit zunehmender Transparenz in der Buchhaltung werden traditionell konservative institutionelle Anleger wie öffentliche Pensionsfonds und Universitätsstiftungen eine solider Basis für die Zuweisung von Krypto haben:

  • Großangelegte institutionelle Zuflüsse:

Konservative Institutionen wie Pensionsfonds und Stiftungen können Bitcoin allmählich zuweisen, da die Rechnungstransparenz die Einhaltungshürden senkt. Zur Orientierung übertrifft das Management des Bitcoin-ETF von BlackRock 20 Milliarden US-Dollar.

Datenprojektion: ARK Invest schätzt, dass der institutionelle Bitcoin-Besitz in den nächsten fünf Jahren von 5% auf 20% steigen könnte.

  • Expansion der Derivate-Märkte:

Der Bedarf an unternehmerischer Risikoabsicherung gegen Ertragsvolatilität wird das strukturelle Wachstum im Kryptoderivate-Markt antreiben. Rechnungslegungsstandards schreiben die periodische Erfassung von Wertänderungen vor, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Bitcoin-Optionen (zum Schutz vor Kursverlusten) und Futures-Kontrakten (zur Festlegung von Renditekurven) führen wird.

Fazit

FASBs neuer Standard bedeutet mehr als nur ein Update der Buchhaltung - er markiert einen Wendepunkt bei der Integration von Kryptowährungen in die Mainstream-Finanzwelt. In den nächsten zehn Jahren könnte Bitcoin, da institutionelles Kapital, regulatorische Rahmenbedingungen und technologische Fortschritte weiterentwickelt werden, zu einem Standardvermögenswert in den Bilanzen von Unternehmen werden. Der Markt muss nun das Management der Volatilität, die Einhaltung länderübergreifender Vorschriften und die Förderung finanzieller Innovationen ausbalancieren. Dies wird letztlich den Begriff des „Vermögenswerts“ neu definieren und die Grundlage für ein robustes Finanzfundament in der Web3-Wirtschaft schaffen.

Penulis: Alawn
Penerjemah: Cedar
Pengulas: KOWEI、SimonLiu、Elisa
Peninjau Terjemahan: Ashely、Joyce
* Informasi ini tidak bermaksud untuk menjadi dan bukan merupakan nasihat keuangan atau rekomendasi lain apa pun yang ditawarkan atau didukung oleh Gate.
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