Der Einstieg in den Aufbau des Polkadot-Netzwerks beginnt mit der Einrichtung einer geeigneten Entwicklungsumgebung. Dieser grundlegende Schritt stellt sicher, dass Entwickler über alle notwendigen Tools und Systeme verfügen, um mit der Erstellung ihrer Blockchain-Lösungen zu beginnen. In der ersten Phase geht es um die Auswahl eines geeigneten Betriebssystems. Polkadot unterstützt verschiedene Betriebssysteme; Linux und MacOS werden jedoch von der Community aus Stabilitäts- und Leistungsgründen bevorzugt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihr System die empfohlenen Spezifikationen für Arbeitsspeicher, Rechenleistung und Speicher erfüllt, um den Anforderungen der Blockchain-Entwicklung gerecht zu werden.
Sobald das Betriebssystem eingerichtet ist, ist der nächste Schritt die Installation von Substrate, dem benutzerdefinierten Blockchain-Baukasten von Polkadot. Substrate enthält alles, was ein Entwickler benötigt, um eine Blockchain zu erstellen, die problemlos in das Polkadot-Netzwerk integriert werden kann. Die Installation umfasst in der Regel das Herunterladen der Substrate-Software, gefolgt von der Ausführung eines Skripts, das die Umgebung mit allen Abhängigkeiten von Substrate einrichtet. Es ist wichtig, die offizielle Dokumentation genau zu befolgen, um einen reibungslosen Einrichtungsprozess zu gewährleisten.
Wenn Substrate installiert ist, sollten Entwickler dann einen Editor oder eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) einrichten, die für die Codierung in Rust geeignet ist, der primären Programmiersprache, die in der Substrate- und Polkadot-Entwicklung verwendet wird. Beliebte Optionen sind Visual Studio Code oder IntelliJ IDEA, die eine robuste Unterstützung für Rust bieten. Darüber hinaus ist die Installation des Rust-Compilers und der zugehörigen Tools erforderlich, da das Framework von Substrate die Funktionen von Rust für die Blockchain-Entwicklung nutzt.
Der vierte Schritt besteht darin, sich mit der Blockchain-Architektur von Polkadot vertraut zu machen, einschließlich des Verständnisses der Rollen der Relay Chain, Parachains und Parathreads. Dieses Wissen ist entscheidend für fundierte Entscheidungen bei der Gestaltung und Bereitstellung Ihrer Blockchain. Entwickler sollten Zeit damit verbringen, die offizielle Dokumentation von Polkadot zu studieren, an Community-Diskussionen teilzunehmen und bestehende Projekte zu erkunden, um ein tieferes Verständnis der Funktionsweise des Ökosystems zu erlangen.
Das Einrichten von Node-Überwachungstools ist ein weiterer wichtiger Schritt im Prozess. Diese Tools helfen Entwicklern, die Leistung ihrer Blockchain-Nodes zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie effizient und sicher arbeiten. Zu den gängigen Tools gehören Prometheus, eine Überwachungsplattform, die Daten von Ihren Nodes sammelt, und Grafana, das Visualisierungstools für Ihre Node-Daten bietet. Diese Tools sind von unschätzbarem Wert, um die Gesundheit und Leistung Ihres Blockchain-Projekts aufrechtzuerhalten.
Schließlich ist es nach dem Einrichten der Umgebung von Vorteil, sich mit der Polkadot-Community zu verbinden. Die Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern kann Unterstützung, Inspiration und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bieten. Die Community ist eine unschätzbare Ressource für die Fehlerbehebung, das Erlernen von Best Practices und das Informieren über die neuesten Entwicklungen im Polkadot-Ökosystem. Foren, Social-Media-Kanäle und Entwickler-Meetups sind hervorragende Plattformen, um Beziehungen aufzubauen und innerhalb der Community zu wachsen.
Die praktische Reise des Aufbaus auf Polkadot erreicht eine aufregende Phase, wenn Entwickler damit beginnen, ihre eigene Parachain zu erstellen. Eine Parachain ist eine benutzerdefinierte Blockchain, die in die zentrale Relay-Kette von Polkadot eingesteckt wird und von ihren Sicherheits-, Interoperabilitäts- und Governance-Funktionen profitiert. Der erste Schritt bei der Erstellung einer Parachain besteht darin, ihre Architektur zu entwerfen. Dies beinhaltet die Entscheidung über wichtige Aspekte der Parachain-Funktionen und -Funktionalitäten, wie beispielsweise ihren Konsensmechanismus, ihre Governance-Struktur und ihre nativen Token. Diese Entscheidungen sollten mit den Zielen des Projekts und den Bedürfnissen seiner beabsichtigten Benutzer übereinstimmen.
Sobald die Designphase abgeschlossen ist, ist der nächste Schritt der Aufbau der Runtime der Parachain. Die Runtime ist die Kernsoftware, die das Verhalten der Blockchain definiert, einschließlich ihrer Governance-Regeln, der Transaktionsverarbeitungsmechanismen und der Zustandsübergangsfunktion. Entwickler verwenden die Laufzeitmodulbibliothek von Substrate (SRML), um ihre Laufzeit zu erstellen, indem sie Module auswählen und anpassen, die den Anforderungen ihrer Parachain entsprechen. Dieser modulare Ansatz vereinfacht den Entwicklungsprozess und ermöglicht eine schnelle Zusammenstellung robuster Blockchain-Runtimes.
Nach dem Zusammenstellen der Runtime müssen die Entwickler ihre Parachain mit der Relay Chain von Polkadot verbinden. Dieser Prozess beinhaltet die Registrierung der Parachain bei der Relay Chain, ein Schritt, der das Staking von DOT-Token als eine Form der Sicherheitshinterlegung erfordert. Eine erfolgreiche Registrierung bedeutet, dass die Parachain offiziell Teil des Polkadot-Netzwerks ist, wobei ihre Blöcke von den Validatoren der Relay Chain validiert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Parachain-Slots gibt und der Wettbewerb um diese Slots intensiv sein kann.
Der vierte Schritt besteht darin, die Nodes der Parachain bereitzustellen. Nodes sind die einzelnen Computer, die am Blockchain-Netzwerk teilnehmen, eine Kopie der Blockchain hosten und Transaktionen verarbeiten. Entwickler müssen eine ausreichende Anzahl von Nodes einrichten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Netzwerks zu gewährleisten. Diese Nodes können auf Cloud-Servern gehostet oder von Mitgliedern der Community betrieben werden, je nach Ressourcen und Präferenzen des Projekts.
Sobald die Knoten betriebsbereit sind, ist es an der Zeit, die Parachain gründlich zu testen. Das Testen umfasst das Überprüfen aller Aspekte der Funktionalität der Parachain, von ihrem Konsensmechanismus bis hin zu ihren Transaktionsverarbeitungsfähigkeiten. Diese Phase kann Stresstests, Sicherheitsaudits und Benutzertests umfassen, die alle darauf abzielen, sicherzustellen, dass die Parachain reibungslos und sicher funktioniert. Entwickler sollten darauf vorbereitet sein, notwendige Anpassungen basierend auf den Testergebnissen vorzunehmen, um die Leistung der Parachain zu optimieren.
Der letzte Schritt bei der Erstellung einer Parachain besteht darin, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser Start umfasst den Start des Live-Netzwerks der Parachain, wodurch Benutzer Transaktionen tätigen, intelligente Verträge bereitstellen und mit den Funktionen der Blockchain interagieren können. Ein erfolgreicher Start ist ein bedeutender Meilenstein, der den Übergang der Parachain von einem Entwicklungsprojekt zu einem aktiven, funktionierenden Teil des Polkadot-Ökosystems kennzeichnet.
Das Bereitstellen eines Smart Contracts auf Polkadot ist ein Prozess, der es Entwicklern ermöglicht, dezentrale Anwendungen mit komplexer Logik und Funktionalität zu erstellen. Der erste Schritt in diesem Prozess ist das Schreiben des Smart Contracts. Smart Contracts sind Codefragmente, die automatisch vordefinierte Aktionen ausführen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Im Kontext von Polkadot werden diese Verträge in der Regel in einer Sprache wie Ink! geschrieben, einer auf Rust basierenden Sprache, die für die Entwicklung von Smart Contracts innerhalb des Substrate-Frameworks konzipiert ist.
Nachdem der Vertrag verfasst wurde, ist der nächste Schritt, ihn gründlich zu testen. Das Testen ist eine kritische Phase der Entwicklung von Smart Contracts, angesichts der unveränderlichen Natur der Blockchain-Technologie. Sobald ein Vertrag bereitgestellt ist, kann er nicht verändert werden, sodass Fehler oder Sicherheitslücken schwerwiegende Folgen haben könnten. Entwickler sollten umfassende Testmethoden wie Unit-Tests, Integrationstests und Testnetz-Bereitstellungen verwenden, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Vertrags zu gewährleisten.
Sobald der Smart Contract gründlich getestet wurde, ist es an der Zeit, ihn in WebAssembly (Wasm) zu kompilieren, das Format, das für die Bereitstellung im Polkadot-Netzwerk erforderlich ist. Der Kompilierungsprozess übersetzt den Smart Contract-Code in ein Format, das die Blockchain ausführen kann. Entwickler müssen für diesen Schritt spezifische Tools verwenden und bestimmte Verfahren befolgen, wie in der offiziellen Dokumentation von Polkadot detailliert beschrieben.
Der vierte Schritt besteht darin, den kompilierten Smart-Vertrag auf eine Parachain zu deployen, die die Funktionalität von Smart-Verträgen unterstützt. Nicht alle Parachains können Smart-Verträge hosten, daher müssen Entwickler eine geeignete Parachain für das Deployment auswählen. Diese Entscheidung kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Funktionen der Parachain, der Sicherheitsmaßnahmen und des beabsichtigten Publikums für den Smart-Vertrag. Der Deploymentsprozess umfasst die Interaktion mit dem Netzwerk der Parachain, das Einreichen des Wasm-Smart-Vertragcodes und die Festlegung bestimmter Parameter wie Gaslimits und Werte.
Nachdem der Vertrag bereitgestellt wurde, sollten Entwickler seine Leistung und Benutzerinteraktionen überwachen. Smart Contracts sind oft integrale Bestandteile von dezentralen Anwendungen, und ihre Leistung kann sich direkt auf das Benutzererlebnis auswirken. Entwickler können verschiedene Tools verwenden, um Transaktionen, Vertragsausführungen und andere relevante Metriken nachzuverfolgen. Das Monitoring hilft dabei, Probleme zu identifizieren, das Benutzerverhalten zu verstehen und Erkenntnisse für zukünftige Verbesserungen zu sammeln.
Entwickler können sich dafür entscheiden, ihren Smart Contract mit anderen Elementen zu integrieren, die den Smart Contract mit einer Benutzeroberfläche verbinden und es den Menschen ermöglichen, damit einfacher zu interagieren. Es könnte auch die Integration des Vertrags mit anderen Smart Contracts oder dezentralen Diensten umfassen, um komplexere Funktionalitäten zu schaffen. Zum Beispiel könnte ein Smart Contract, der Transaktionen im Bereich dezentraler Finanzen (DeFi) abwickelt, mit einer dezentralen Börse (DEX) oder einem Preisorakel interagieren müssen.
Diese Phase beinhaltet oft eine erhebliche Menge an Zusammenarbeit mit anderen Projekten und Entwicklern. Im Polkadot-Ökosystem, in dem Interoperabilität ein wichtiges Merkmal ist, könnte ein Smart Contract auf einer Parachain mit Verträgen oder Diensten auf anderen Parachains kommunizieren müssen. Um eine solche Art von Cross-Chain-Interaktion zu erreichen, ist ein tiefes Verständnis der Cross-Chain-Kommunikationsprotokolle von Polkadot und möglicherweise Zusammenarbeit mit Teams, die an anderen Parachains arbeiten, erforderlich.
Nach der Bereitstellung ist es für Entwickler entscheidend, den Smart Contract nach Bedarf zu warten und zu aktualisieren. Aufgrund der unveränderlichen Natur der Blockchain bedeutet "Aktualisierung" eines Smart Contracts in der Regel, dass ein neuer Vertrag mit dem aktualisierten Code bereitgestellt und der Zustand vom alten Vertrag auf den neuen migriert wird. Dieser Prozess muss äußerst sorgfältig gehandhabt werden, um Datenverlust oder das Einfrieren von Vermögenswerten zu vermeiden, und er erfordert oft komplexe Datenmigrationsstrategien.
Der Einstieg in den Aufbau des Polkadot-Netzwerks beginnt mit der Einrichtung einer geeigneten Entwicklungsumgebung. Dieser grundlegende Schritt stellt sicher, dass Entwickler über alle notwendigen Tools und Systeme verfügen, um mit der Erstellung ihrer Blockchain-Lösungen zu beginnen. In der ersten Phase geht es um die Auswahl eines geeigneten Betriebssystems. Polkadot unterstützt verschiedene Betriebssysteme; Linux und MacOS werden jedoch von der Community aus Stabilitäts- und Leistungsgründen bevorzugt. Es ist wichtig sicherzustellen, dass Ihr System die empfohlenen Spezifikationen für Arbeitsspeicher, Rechenleistung und Speicher erfüllt, um den Anforderungen der Blockchain-Entwicklung gerecht zu werden.
Sobald das Betriebssystem eingerichtet ist, ist der nächste Schritt die Installation von Substrate, dem benutzerdefinierten Blockchain-Baukasten von Polkadot. Substrate enthält alles, was ein Entwickler benötigt, um eine Blockchain zu erstellen, die problemlos in das Polkadot-Netzwerk integriert werden kann. Die Installation umfasst in der Regel das Herunterladen der Substrate-Software, gefolgt von der Ausführung eines Skripts, das die Umgebung mit allen Abhängigkeiten von Substrate einrichtet. Es ist wichtig, die offizielle Dokumentation genau zu befolgen, um einen reibungslosen Einrichtungsprozess zu gewährleisten.
Wenn Substrate installiert ist, sollten Entwickler dann einen Editor oder eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) einrichten, die für die Codierung in Rust geeignet ist, der primären Programmiersprache, die in der Substrate- und Polkadot-Entwicklung verwendet wird. Beliebte Optionen sind Visual Studio Code oder IntelliJ IDEA, die eine robuste Unterstützung für Rust bieten. Darüber hinaus ist die Installation des Rust-Compilers und der zugehörigen Tools erforderlich, da das Framework von Substrate die Funktionen von Rust für die Blockchain-Entwicklung nutzt.
Der vierte Schritt besteht darin, sich mit der Blockchain-Architektur von Polkadot vertraut zu machen, einschließlich des Verständnisses der Rollen der Relay Chain, Parachains und Parathreads. Dieses Wissen ist entscheidend für fundierte Entscheidungen bei der Gestaltung und Bereitstellung Ihrer Blockchain. Entwickler sollten Zeit damit verbringen, die offizielle Dokumentation von Polkadot zu studieren, an Community-Diskussionen teilzunehmen und bestehende Projekte zu erkunden, um ein tieferes Verständnis der Funktionsweise des Ökosystems zu erlangen.
Das Einrichten von Node-Überwachungstools ist ein weiterer wichtiger Schritt im Prozess. Diese Tools helfen Entwicklern, die Leistung ihrer Blockchain-Nodes zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie effizient und sicher arbeiten. Zu den gängigen Tools gehören Prometheus, eine Überwachungsplattform, die Daten von Ihren Nodes sammelt, und Grafana, das Visualisierungstools für Ihre Node-Daten bietet. Diese Tools sind von unschätzbarem Wert, um die Gesundheit und Leistung Ihres Blockchain-Projekts aufrechtzuerhalten.
Schließlich ist es nach dem Einrichten der Umgebung von Vorteil, sich mit der Polkadot-Community zu verbinden. Die Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern kann Unterstützung, Inspiration und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit bieten. Die Community ist eine unschätzbare Ressource für die Fehlerbehebung, das Erlernen von Best Practices und das Informieren über die neuesten Entwicklungen im Polkadot-Ökosystem. Foren, Social-Media-Kanäle und Entwickler-Meetups sind hervorragende Plattformen, um Beziehungen aufzubauen und innerhalb der Community zu wachsen.
Die praktische Reise des Aufbaus auf Polkadot erreicht eine aufregende Phase, wenn Entwickler damit beginnen, ihre eigene Parachain zu erstellen. Eine Parachain ist eine benutzerdefinierte Blockchain, die in die zentrale Relay-Kette von Polkadot eingesteckt wird und von ihren Sicherheits-, Interoperabilitäts- und Governance-Funktionen profitiert. Der erste Schritt bei der Erstellung einer Parachain besteht darin, ihre Architektur zu entwerfen. Dies beinhaltet die Entscheidung über wichtige Aspekte der Parachain-Funktionen und -Funktionalitäten, wie beispielsweise ihren Konsensmechanismus, ihre Governance-Struktur und ihre nativen Token. Diese Entscheidungen sollten mit den Zielen des Projekts und den Bedürfnissen seiner beabsichtigten Benutzer übereinstimmen.
Sobald die Designphase abgeschlossen ist, ist der nächste Schritt der Aufbau der Runtime der Parachain. Die Runtime ist die Kernsoftware, die das Verhalten der Blockchain definiert, einschließlich ihrer Governance-Regeln, der Transaktionsverarbeitungsmechanismen und der Zustandsübergangsfunktion. Entwickler verwenden die Laufzeitmodulbibliothek von Substrate (SRML), um ihre Laufzeit zu erstellen, indem sie Module auswählen und anpassen, die den Anforderungen ihrer Parachain entsprechen. Dieser modulare Ansatz vereinfacht den Entwicklungsprozess und ermöglicht eine schnelle Zusammenstellung robuster Blockchain-Runtimes.
Nach dem Zusammenstellen der Runtime müssen die Entwickler ihre Parachain mit der Relay Chain von Polkadot verbinden. Dieser Prozess beinhaltet die Registrierung der Parachain bei der Relay Chain, ein Schritt, der das Staking von DOT-Token als eine Form der Sicherheitshinterlegung erfordert. Eine erfolgreiche Registrierung bedeutet, dass die Parachain offiziell Teil des Polkadot-Netzwerks ist, wobei ihre Blöcke von den Validatoren der Relay Chain validiert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass es nur eine begrenzte Anzahl von Parachain-Slots gibt und der Wettbewerb um diese Slots intensiv sein kann.
Der vierte Schritt besteht darin, die Nodes der Parachain bereitzustellen. Nodes sind die einzelnen Computer, die am Blockchain-Netzwerk teilnehmen, eine Kopie der Blockchain hosten und Transaktionen verarbeiten. Entwickler müssen eine ausreichende Anzahl von Nodes einrichten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Netzwerks zu gewährleisten. Diese Nodes können auf Cloud-Servern gehostet oder von Mitgliedern der Community betrieben werden, je nach Ressourcen und Präferenzen des Projekts.
Sobald die Knoten betriebsbereit sind, ist es an der Zeit, die Parachain gründlich zu testen. Das Testen umfasst das Überprüfen aller Aspekte der Funktionalität der Parachain, von ihrem Konsensmechanismus bis hin zu ihren Transaktionsverarbeitungsfähigkeiten. Diese Phase kann Stresstests, Sicherheitsaudits und Benutzertests umfassen, die alle darauf abzielen, sicherzustellen, dass die Parachain reibungslos und sicher funktioniert. Entwickler sollten darauf vorbereitet sein, notwendige Anpassungen basierend auf den Testergebnissen vorzunehmen, um die Leistung der Parachain zu optimieren.
Der letzte Schritt bei der Erstellung einer Parachain besteht darin, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dieser Start umfasst den Start des Live-Netzwerks der Parachain, wodurch Benutzer Transaktionen tätigen, intelligente Verträge bereitstellen und mit den Funktionen der Blockchain interagieren können. Ein erfolgreicher Start ist ein bedeutender Meilenstein, der den Übergang der Parachain von einem Entwicklungsprojekt zu einem aktiven, funktionierenden Teil des Polkadot-Ökosystems kennzeichnet.
Das Bereitstellen eines Smart Contracts auf Polkadot ist ein Prozess, der es Entwicklern ermöglicht, dezentrale Anwendungen mit komplexer Logik und Funktionalität zu erstellen. Der erste Schritt in diesem Prozess ist das Schreiben des Smart Contracts. Smart Contracts sind Codefragmente, die automatisch vordefinierte Aktionen ausführen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Im Kontext von Polkadot werden diese Verträge in der Regel in einer Sprache wie Ink! geschrieben, einer auf Rust basierenden Sprache, die für die Entwicklung von Smart Contracts innerhalb des Substrate-Frameworks konzipiert ist.
Nachdem der Vertrag verfasst wurde, ist der nächste Schritt, ihn gründlich zu testen. Das Testen ist eine kritische Phase der Entwicklung von Smart Contracts, angesichts der unveränderlichen Natur der Blockchain-Technologie. Sobald ein Vertrag bereitgestellt ist, kann er nicht verändert werden, sodass Fehler oder Sicherheitslücken schwerwiegende Folgen haben könnten. Entwickler sollten umfassende Testmethoden wie Unit-Tests, Integrationstests und Testnetz-Bereitstellungen verwenden, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit des Vertrags zu gewährleisten.
Sobald der Smart Contract gründlich getestet wurde, ist es an der Zeit, ihn in WebAssembly (Wasm) zu kompilieren, das Format, das für die Bereitstellung im Polkadot-Netzwerk erforderlich ist. Der Kompilierungsprozess übersetzt den Smart Contract-Code in ein Format, das die Blockchain ausführen kann. Entwickler müssen für diesen Schritt spezifische Tools verwenden und bestimmte Verfahren befolgen, wie in der offiziellen Dokumentation von Polkadot detailliert beschrieben.
Der vierte Schritt besteht darin, den kompilierten Smart-Vertrag auf eine Parachain zu deployen, die die Funktionalität von Smart-Verträgen unterstützt. Nicht alle Parachains können Smart-Verträge hosten, daher müssen Entwickler eine geeignete Parachain für das Deployment auswählen. Diese Entscheidung kann von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der Funktionen der Parachain, der Sicherheitsmaßnahmen und des beabsichtigten Publikums für den Smart-Vertrag. Der Deploymentsprozess umfasst die Interaktion mit dem Netzwerk der Parachain, das Einreichen des Wasm-Smart-Vertragcodes und die Festlegung bestimmter Parameter wie Gaslimits und Werte.
Nachdem der Vertrag bereitgestellt wurde, sollten Entwickler seine Leistung und Benutzerinteraktionen überwachen. Smart Contracts sind oft integrale Bestandteile von dezentralen Anwendungen, und ihre Leistung kann sich direkt auf das Benutzererlebnis auswirken. Entwickler können verschiedene Tools verwenden, um Transaktionen, Vertragsausführungen und andere relevante Metriken nachzuverfolgen. Das Monitoring hilft dabei, Probleme zu identifizieren, das Benutzerverhalten zu verstehen und Erkenntnisse für zukünftige Verbesserungen zu sammeln.
Entwickler können sich dafür entscheiden, ihren Smart Contract mit anderen Elementen zu integrieren, die den Smart Contract mit einer Benutzeroberfläche verbinden und es den Menschen ermöglichen, damit einfacher zu interagieren. Es könnte auch die Integration des Vertrags mit anderen Smart Contracts oder dezentralen Diensten umfassen, um komplexere Funktionalitäten zu schaffen. Zum Beispiel könnte ein Smart Contract, der Transaktionen im Bereich dezentraler Finanzen (DeFi) abwickelt, mit einer dezentralen Börse (DEX) oder einem Preisorakel interagieren müssen.
Diese Phase beinhaltet oft eine erhebliche Menge an Zusammenarbeit mit anderen Projekten und Entwicklern. Im Polkadot-Ökosystem, in dem Interoperabilität ein wichtiges Merkmal ist, könnte ein Smart Contract auf einer Parachain mit Verträgen oder Diensten auf anderen Parachains kommunizieren müssen. Um eine solche Art von Cross-Chain-Interaktion zu erreichen, ist ein tiefes Verständnis der Cross-Chain-Kommunikationsprotokolle von Polkadot und möglicherweise Zusammenarbeit mit Teams, die an anderen Parachains arbeiten, erforderlich.
Nach der Bereitstellung ist es für Entwickler entscheidend, den Smart Contract nach Bedarf zu warten und zu aktualisieren. Aufgrund der unveränderlichen Natur der Blockchain bedeutet "Aktualisierung" eines Smart Contracts in der Regel, dass ein neuer Vertrag mit dem aktualisierten Code bereitgestellt und der Zustand vom alten Vertrag auf den neuen migriert wird. Dieser Prozess muss äußerst sorgfältig gehandhabt werden, um Datenverlust oder das Einfrieren von Vermögenswerten zu vermeiden, und er erfordert oft komplexe Datenmigrationsstrategien.