Der Begriff „Ponzi-Schema“ ist nach Charles Ponzi benannt, der 1919 eine große Anzahl von Investoren betrügte, indem er hohe Renditen versprach. Obwohl das Schema lange entlarvt wurde, wurde sein Modell kontinuierlich repliziert und transformiert und existiert bis heute.
Der Kern eines Ponzi-Schemas besteht darin, "neue Mittel zu verwenden, um alte Schulden zu begleichen." Der Betreiber erzielt tatsächlich keinen Gewinn, sondern verwendet die Mittel neuer Investoren, um alte Investoren zu bezahlen. Solange der Cashflow anhält, kann die Illusion aufrechterhalten werden. Sobald die neuen Mittel nicht ausreichen, wird das Schema zusammenbrechen.
Der Grund, warum Ponzi-Schemata weiterhin existieren können, ist, dass sie die Gier der Menschen und die Psychologie des Glücks ausnutzen. Die Versuchung hoher Renditen, gekoppelt mit der Tatsache, dass frühe Teilnehmer tatsächlich "Dividenden" erhalten, wird mehr Menschen dazu bringen, darauf hereinzufallen.
Diese Augenwischerei absorbiert oft in kurzer Zeit eine große Menge an Geldern, und wenn sie schließlich zusammenbricht, erleiden die Opfer schwere Verluste. Noch gravierender ist, dass sie das soziale Vertrauen untergräbt und die Stabilität des Finanzumfelds beeinträchtigt.
Ponzi-Schema und normale Investitionen unterscheiden sich erheblich:
Beim Investieren sollte man vorsichtig sein, wenn ein Projekt an Transparenz mangelt oder die Renditen übertrieben darstellt.
Ponzi-Schema ist nicht beängstigend; beängstigend ist der Mangel an präventivem Bewusstsein. Solange Anfänger die wichtigen Erkennungsmerkmale verstehen und rational an Investitionen herangehen, können sie vermeiden, Opfer zu werden.