Hyperliquid und JELLY Token: Eine eingehende Analyse der Markt-Turbulenzen

2025-03-27, 02:31


Mit der schnellen Entwicklung von dezentralen Finanzen (DeFi), Hyperliquid Als neue dezentrale Handelsplattform für unbefristete Verträge hat sie mit ihrem innovativen Liquiditätspool-Design und der Funktion für den Handel mit hohem Hebel schnell die Aufmerksamkeit einer großen Anzahl von Kryptowährungsbenutzern auf sich gezogen. Allerdings entstand ein Disput, der das Ende März 2025 betrifft. JELLY Die Markmanipulation von Token hat Hyperliquid ins Rampenlicht gerückt. Dies offenbart nicht nur potenzielle Schwächen im Risikomanagement der Plattform, sondern löst auch eine tiefgreifende Reflexion innerhalb und außerhalb der Branche über den Governance-Mechanismus dezentraler Börsen (DEX) aus.

Der Aufstieg von Hyperliquid und die Anomalie des JELLY-Token

Hyperliquid Ist eine auf der Blockchain basierende Handelsplattform für unbefristete Verträge, deren Kernfunktion in dem internen Liquiditätspool (HLP) liegt, der die Nutzerfonds bündelt, um eine tiefe Liquidität für den Handel bereitzustellen. Die Plattform unterstützt eine Vielzahl von Token-Handelspaaren, darunter JELLY Tokens, als ein Projekt mit einem relativ kleinen Marktwert, haben für eine lange Zeit nicht viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Allerdings hat am 26. März ein mysteriöser Händler (angeblich mit einer Wallet-Adresse, die mit 0xde95 beginnt) eine Short-Position im Wert von Millionen von Dollar auf JELLY-Token auf Hyperliquid etabliert und dann eine große Menge an JELLY on-chain und auf anderen Börsen gekauft, was dazu führte, dass der Preis in kurzer Zeit um über 230% in die Höhe schoss und den Marktwert von $10-20 Millionen auf etwa $50 Millionen erhöhte.

Diese Operation führte dazu, dass Hyperliquid’s HLP passiv eine riesige Short-Position übernahm, wobei die unrealisierten Verluste zeitweise so hoch wie 13,5 Millionen Dollar erreichten. Noch besorgniserregender ist, dass, wenn der JELLY-Preis weiter auf 0,17 $ steigt (zur Zeit war er bereits nahe an 0,16 $), das Treasury der Plattform (rund 240 Millionen Dollar) sogar einem Liquidationsrisiko ausgesetzt sein könnte.

Angesichts dieser Krise hat das Hyperliquid-Validierungskomitee schnell gehandelt und am 27. März dafür gestimmt, den JELLY-Perpetual-Kontrakt aus dem Handel zu nehmen und alle Positionen zwangsweise zu einem Preis von $0,0095 abzurechnen, um größere potenzielle Verluste zu vermeiden.

Technische und Governance-Auseinandersetzungen hinter dem Ereignis

Dieser Sturm ist nicht einfach

Marktmanipulation, es legt weiterhin die doppelten Herausforderungen von Hyperliquid in Bezug auf Technologie und Governance offen. Aus technischer Sicht macht die Natur des Hochleistungshandels Hyperliquid äußerst anfällig für Preisfluktuationen, während der JELLY-Token als Vermögenswert mit geringem Marktwert leicht von Betreibern manipuliert werden kann, die die ‘Pump and Dump’-Strategie verwenden. In dieser Situation kann HLPs Design zwar Liquidität bereitstellen, aber es ist schwierig, mit extremem Marktverhalten umzugehen, was dazu führt, dass die Plattform direkt in den Markt eingreift.

Aus gouvernementaler Sicht wurde auch die Dezentralisierung von Hyperliquid in Frage gestellt. Mit einer begrenzten Anzahl von Validatoren und einem hochgradig zentralisierten Entscheidungsprozess wurde die Entscheidung, den JELLY Dauerbärendvertrag notfallmäßig zu streichen, um Verluste zu mildern, von der Gemeinschaft als ‘undurchsichtig’ und sogar ‘gegen den Geist der Dezentralisierung’ kritisiert. Im Gegensatz dazu haben zentralisierte Börsen den JELLY Dauerbärendvertrag während des Vorfalls schnell gelistet, was nicht nur die Marktaktivität steigerte, sondern auch als ‘wettbewerbsfähige Reaktion’ auf Hyperliquid angesehen wurde, wodurch die Unterschiede zwischen dezentralen und zentralisierten Plattformen in der Krisenbewältigung weiter betont wurden.

Die ökologische Auswirkung von Hyperliquid und JELLY Tokens

Die direkte Auswirkung des Vorfalls auf Hyperliquid ist der starke Rückgang des Preises seines eigenen Tokens HYPE. HYPE fiel innerhalb eines Tages um über 16%-20%, mit einem kumulierten Rückgang von über 60% vom Allzeithoch, was einen Vertrauensverlust in die Plattform widerspiegelt. Gracy Chen, CEO von Bitget, warnte sogar öffentlich davor, dass die Maßnahmen von Hyperliquid es in eine ‘FTX 2.0’ verwandeln könnten, was ihre Fähigkeit im Risikomanagement und der Sicherheit der Benutzerfonds in Frage stellt. Auch wenn diese Aussage kontrovers ist, verschärft sie zweifellos die Panik in der Community.

Für den JELLY Token, trotz des scharfen Preisanstiegs aufgrund von Manipulationen zu Beginn des Ereignisses, kühlte sich die Markthitze von JELLY schnell ab, als Hyperliquid seine Handelspaare auslistete. Kurzfristig zogen seine Preisschwankungen die Aufmerksamkeit von Spekulanten auf sich, aber aufgrund fehlender fundamentaler Unterstützung bleibt der langfristige Wert des JELLY Tokens unsicher. Dieses Ereignis hat auch mehr Aufmerksamkeit auf die potenziellen Risiken von Tokens mit niedrigem Marktwert im Hochleistungshandel gelenkt.

Brancheneinblicke und zukünftiger Ausblick

Der Streit zwischen Hyperliquid und JELLY Token

Die gesamte DeFi-Branche hat Alarm geschlagen Zunächst müssen dezentrale Börsenplattformen auf technischer Ebene die Liquiditätspools und Risikokontrollmechanismen optimieren, um ähnliche Marktmanipulationsverhalten zu verhindern. Durch die Einführung von Preisorakeln oder die dynamische Anpassung von Hebelverhältnissen kann die Wahrscheinlichkeit von extremen Schwankungen effektiv verringert werden. Zweitens ist die Verbesserung der Governance-Modelle entscheidend. Wenn Hyperliquid die Validator-Community erweitern und die Entscheidungstransparenz verbessern kann, könnte es das Vertrauen der Benutzer zurückgewinnen.

Für Investoren erinnert dieses Ereignis daran, Plattformen und Token sorgfältig auszuwählen, wenn sie am Handel mit Dauer-Kontrakten teilnehmen, insbesondere um wachsam zu bleiben für Vermögenswerte mit geringerer Marktkapitalisierung.

Der kurze Anstieg der JELLY-Token ist auffällig Aber die Risiken dahinter können nicht ignoriert werden. Für Hyperliquid ist dies sowohl eine Krise als auch eine Gelegenheit. Wenn die Plattform aus diesem Vorfall lernen kann, ihre Technologie und Governance optimiert, könnte sie im wettbewerbsintensiven DeFi-Markt standhaft bleiben.

Fazit

JELLY Ob die Notfallreaktion von Hyperliquid oder die dramatischen Schwankungen des JELLY Token, sie haben wertvolle Lektionen für die Branche geliefert. Vor dem Hintergrund der kontinuierlichen Entwicklung der Blockchain-Technologie bleibt die Balance zwischen Innovation und Sicherheit eine gemeinsame Herausforderung für alle DeFi-Projekte. Für Investoren und Nutzer, die Hyperliquid und JELLY Token im Auge behalten, ist es die beste Strategie, sich informiert zu halten und rationale Urteile zu fällen, um mit zukünftigen Unsicherheiten umzugehen.


Autor: Rooick Z., Gate.io Forscher
Dieser Artikel repräsentiert nur die Ansicht des Autors und stellt keine Handelsempfehlung dar. Investitionen sind mit Risiken verbunden, und Entscheidungen sollten vorsichtig getroffen werden.
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